Die Schule von morgen

1 von 16 Smart Schools in Neufahrn

Die Jury konnte sich überzeugen, dass diese Schule bei den drei Säulen, die digitales Lernen ermöglichen, bereits auf einem guten Weg ist. 	Foto: OMG

Die Jury konnte sich überzeugen, dass diese Schule bei den drei Säulen, die digitales Lernen ermöglichen, bereits auf einem guten Weg ist. Foto: OMG

Neufahrn · Anlässlich der Bildungskonferenz des Digitalverbandes hat Bitkom 16 Schulen aus dem ganzen Bundesgebiet als Smart Schools prämiert. Diese Schulen verbinden digitale Infrastruktur, digitale Lerninhalte und pädagogische Konzepte auf herausragende Weise miteinander.

Die Entscheidung traf die Jury aus Bildungsexperten anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs.

Seit 19. März 2018 ist aus Bayern als einzige weiterführende Schule das OMG Neufahrn nicht nur als Schule mit vielen digitalen Angeboten bekannt, sondern bundesweit in diesem Netzwerk »Smart School by bitkom« vertreten. Der Wochenanzeiger berichtete bereits über Förderungsmöglichkeiten der Schüler im Artikel »Mathe ist doch cool!«.

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»Die ausgezeichneten Smart Schools demonstrieren, dass es in Deutschland eine Vielzahl an Schulen gibt, die sich mit tollen Ideen und Konzepten bereits auf den Weg in die digitale Zukunft gemacht haben. Daran können sich andere Schulen orientieren.

»Ziel ist, in den kommenden Jahren flächendeckend in ganz Deutschland Schülern die Möglichkeit zu geben, eine Smart School zu besuchen«, sagte Achim Berg, Bitkom-Präsident. Um die Auszeichnung als Smart School hatten sich mehr als 60 Schulen aus zwölf Bundesländern beworben. Gefragt waren die besten Konzepte und Projekte zur Digitalisierung von Schule und Unterricht. Ausgezeichnete Schulen werden Teil des bundesweiten Smart-School-Netzwerks an nunmehr 21 Standorten und können auf die Unterstützung eines breiten Bündnisses aus namhaften Unternehmen zurückgreifen.

Die digitale Infrastruktur ist am Neufahrner Gymnasium bereits vorbildlich ausgebaut, das pädagogische Konzept umfasst analoges und digitales Lernen gleichermaßen und es wird großer Wert auf die entsprechende Fortbildung bei den Lehrkräften gelegt.

Sehr hilfreich waren für die erfolgreiche Bewerbung zwei Unterstützungsschreiben vom Bayerischen Kultusministerium sowie eines vom Landrat Josef Hauner, der den Weg zur digital gut aufgestellten Schule persönlich im Landkreis mit trägt. Entscheidend war aber auch, dass hier ein ganz normales Gymnasium ein Modell geschaffen hat, das grundsätzlich auf viele noch analoge Schulen übertragbar ist.

Die offizielle Auszeichnung zur Smart School wird am 26. Juni in Berlin sein und dann tritt das OMG in das bundesweite Netzwerk der insgesamt 21 Schulen ein. »Damit erhoffen wir uns weitere Anstöße beim Ausbau der Digitalisierung für Lehrer und Schüler«, so Schulleiter Franz Vogl.

Artikel vom 12.04.2018
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