Transrapid zum Flughafen?

München · Zur Entscheidung auch in München eine Transrapidstrecke von der Münchner Innenstadt zum Flughafen zu fördern

Erklärt der Bezirksvorsitzende der CSU München, Johannes Singhammer, MdB: »Die Münchner CSU sagt uneingeschränkt Ja zum größten Bauprojekt Münchens seit den Olympischen Spielen 1972. Über 1,5 Milliarden Euro schaffen in der Bayerischen Landeshauptstadt Arbeitsplätze und prägen das Bild Münchens als Standort erfahrbarer modernster Technologien.

Notwendig sind jetzt: Statt einer Beteiligung Münchens durch Rot-Grüne, eine gerechte Vergabe der Bundesmittel für die besonders günstige und wirtschaftlich zu betreibende Strecke zum Flughafen. Klare Präferenz für die Trasse über den Münchner Osten, da die West-Nord-Trasse zurecht von einer großen Mehrheit von Bürgern abgelehnt wird. Keine Abstriche an bestehenden Planungen für einen Ausbau und die Verbesserung des Nahverkehrsystems, insbesondere der S-Bahn-Verbindungen zum Flughafen.

Die SPD und ihr Oberbürgermeister müssen vor der Kommunalwahl am 3. März den Münchner Bürgerinnen und Bürgern klipp und klar erklären, ob sie dafür oder dagegen sind. Schon jetzt ist klar, dass Rot-Grün, wie schon beim Flughafenbau, der Verlagerung der Messe oder dem Bau der Tunnels am Mittleren Ring, auseinanderfällt und keine eigene Mehrheit erreichen wird. Wie immer sind die Grünen gegen jeglichen Fortschritt und neue Technologie und wollen mit einem Bürgerbegehren das größte Arbeitsplatzsicherungsprojekt in München der letzten 30 Jahre torpedieren.

Nur die CSU ist in der Lage und entschlossen sicherzustellen, dass mehr als 1 1/2 Milliarden Euro in den Wirtschaftsraum München fließen und Steuereinnahmen sprudeln.«

Artikel vom 23.01.2002
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