Absolut(e) Weltklapse

Isarvorstadt · Ludwig W. Müller im Fraunhofertheater

Reif für die Klapse: Aus Sicht von Ludwig W. Müller fast schon ein Normalzustand bei dem ganzen Alltagsirrsinn.	Foto: VA

Reif für die Klapse: Aus Sicht von Ludwig W. Müller fast schon ein Normalzustand bei dem ganzen Alltagsirrsinn. Foto: VA

Isarvorstadt · Haben wir nicht alle irgendwie einen an der Klatsche? Aber wo fängt eine Paranoia an, und wo hört das altersübliche »Verfolgerl« auf? Wer hat den echten Burnout, wer ist nur ein bisserl depri oder agro?

Und wer will einfach nur auf Kassenkosten mit einem Pharmacocktail in der 5-Sterne-Reha abhängen? Der österreichische Kabarettist Ludwig W. Müller geht mit gutem Beispiel voran und tritt selbst zum Test an – am 11. und 12. April, jeweils 20.30 Uhr, auf der Bühne des Fraunhofertheaters, Fraunhoferstraße 9, RG. Karten zu 18/15 Euro gibt es unter Tel. 089/26 78 50 (AB), info@fraunhofertheater.de

Egal ob im Fußballstadion, im Straßenverkehr oder im Büro – so manchen Mitmenschen oder Arbeitskollegen könnten die Fachärzte doch als prototypischen Borderliner auf die Vortragsreise mitnehmen, und die Chefin gleich dazu. Und Hand aufs Herz: unseren geliebten Lebenspartner wollten wir doch auch alle schon einmal zur Therapie schicken! Die Fallbeispiele des täglichen Irrsinns bezieht Ludwig W. Müller problemlos aus typischen Stressgebieten wie Ehe, Schule oder der Bühne der Weltpolitik und natürlich Müllers Hausgemeinschaft in Wien-Ottakring.

Bei dem, was uns täglich an Nachrichten um die Ohren fliegt, ist doch ein solides Aufmerksamkeitsdefizit ein Überlebensprinzip. Diagnose: Absolut(e) Weltklapse.

Artikel vom 08.04.2018
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