Die Ebersberger »Seniorenampel« kann kommen

Start eines bayernweiten Pilotprojekts im Herzen von Ebersberg

Bereits im Januar wurde bei einem Runden Tisch im Rathaus über Fakten und Lösungen disktutiert. 	Foto: MdL Huber

Bereits im Januar wurde bei einem Runden Tisch im Rathaus über Fakten und Lösungen disktutiert. Foto: MdL Huber

Ebersberg · Der Durchführung eines bayernweiten Pilotprojekts zur Einrichtung einer »Seniorenampel« in der Stadt Ebersberg steht nichts mehr im Wege. Dies wurde dem Ebersberger Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber (CSU) von Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck mitgeteilt.

Mit der Koordination und Durchführung beauftragte die Regierung von Oberbayern mittlerweile das Landratsamt Ebersberg, das sich bereits in der Abstimmungs- und Planungsphase befindet. »Ich freue mich, dass sich unsere Bemühungen gelohnt haben und zukünftig Betroffene mit einer Gehschwäche von der individuellen Grünphasenverlängerung per Chipkarte Gebrauch machen können«, so Huber. Der Abgeordnete hatte sich seit Jahren für die Umsetzung der Projektidee vom Ebersberger Seniorenbeirat eingesetzt und hofft nun auf eine zeitnahe Durchführung durch das Landratsamt Ebersberg. Bei der im Januar von Huber initiierten Ortseinsicht mit den zuständigen Behörden und Akteuren war noch nicht mit einer raschen Umsetzung zu rechnen, da es in ganz Bayern keinerlei Erfahrungswerte und demzufolge noch keinen rechtlichen Rahmen gab. Huber wandte sich deshalb nach der erfolgten Ortseinsicht, die alle Teilnehmer mit Blick auf die Durchführbarkeit als Erfolg betrachteten, an Staatssekretär Eck und bat um eine rasche Erarbeitung der erforderlichen Regelungen.

Dass das Projekt endlich starten kann, sei nach Auffassung Hubers auch dem Vorsitzenden des Ebersberger Seniorenbeiratsvorsitzeden Thomas John zu verdanken. Von ihm stammt die Idee für das Projekt und er befand sich in den letzten Jahren in ständigem Kontakt mit Huber und dessen Büro. »Unser langer Atem hat sich ausgezahlt. Die Seniorenampel macht die Straßenüberquerung an den neuralgischen Punkten für viele betroffene Bürgerinnen und Bürger wesentlich sicherer«, so Huber abschließend. Mögliche Ampelanlagen wären direkt am Marienplatz und hinter dem Rathaus in der Eberhard-Straße.

Artikel vom 22.03.2018
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