Illegale Autohändler an der Freischützstraße

Endlich Lösung in Sicht!

Johanneskirchen · »Über den Verhau in Johanneskirchen durch die illegalen Autohändler haben sich schon viele Bürger bei mir beschwert.

Da für dieses Problem die Münchner Stadtspitze zuständig ist, habe ich das Planungsreferat aufgefordert, geordnete Verhältnisse zu schaffen«, begründet der örtliche CSU-Bundestagsabgeordnete Herbert Frankenhauser seine Initiative.

Seit Jahren sind die Autohändler in Johanneskirchen an der Freischützstraße nicht genehmigt, weil sie gegen die baurechtlichen Vorgaben verstoßen: die gewerbliche Nutzung ist dort verboten. Auch der örtliche Bezirksausschuss und Stadtrat Robert Brannekämper (CSU) setzten sich mehrfach dafür ein, dass dieser optische Schandfleck aus Billig- und Schrottautos endlich verschwindet. Herbert Frankenhauser:

»Jetzt hat mir das Planungsreferat zugesichert, dass es mit Untersagungen massiv gegen diese Zustände vorgeht. Ich erwarte, dass es noch in diesem Jahr zu einer Lösung kommt.« Stadtrat Robert Brannekämper weiß weitere Details: »Nach langwierigen Verhandlungen konnte das Planungsreferat endlich eine einvernehmliche Lösung mit den Grundstückseigentümern erzielen. Damit ist der 1. Schritt gemacht.

Ich hoffe sehr, dass der angestrebte Termin 31. Mai von den Autohändlern eingehalten wird, damit wieder geordnedete Verhältnisse in der Freischützstraße einkehren und Müll, widerrechtlich abgestellte Schrott- und Unfallfahrzeuge und nächtliche Autoverladeaktionen endlich der Vergangenheit angehören.

Falls der Räumungstermin von den Autohändlern nicht eingehalten wird, werde ich mich im Stadtrat und in der Stadtverwaltung dafür einsetzen, dass alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um wieder vernünftige Wohnverhältnisse in der Freischützstraße zu erreichen.«

Artikel vom 23.01.2002
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