Erster Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Scheifele

Ottobrunn · »Gott in die Mitte nehmen«

Pfarrer Stefan Scheifele feierte einen ruhigen ersten Gottesdienst in St. Otto am Aschermittwoch.	Foto: Willi Meier

Pfarrer Stefan Scheifele feierte einen ruhigen ersten Gottesdienst in St. Otto am Aschermittwoch. Foto: Willi Meier

Ottobrunn · Nach dem Weggang von Pfarrer Markus Moderegger leitet seit Anfang Februar Pfarrer Stefan Scheifele die beiden katholischen Pfarrverbände in Ottobrunn, auch wenn er noch bis Ende Februar in seinem bisherigen Pfarrverband unabkömmlich war.

Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, bereits am Aschermittwoch in seinem neuen Wirkungskreis einen ersten Gottesdienst in St. Otto zu zelebrieren. Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Dorothea Weigert sprach Scheifele den Ottobrunner Katholiken vor allem Mut für die Zukunft zu. Der häufige Pfarrerwechsel in der letzten Zeit und die immer größer werdenden Pfarrverbände seien zwar traurig – aber nicht tragisch, »solange wir Gott in unsere Mitte nehmen können«, so Scheifele. Hierfür bedürfe es der Stille, wofür gerade die Fastenzeit anregen möchte.

In diesem Sinne zeichnete Scheifele den Gläubigen das Aschenkreuz auf die Stirn, bevor die erste gemeinsame Eucharistie gefeiert wurde. Für die Gottesdienstbesucher war dies ein sehr ruhiger und die Spiritualität ansprechender Anfangsgottesdienst, ganz wie es sich Pfarrer Scheifele auch gewünscht hatte. Peter Dill

Artikel vom 19.03.2018
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