Wie Mein Ottobrunn entsteht

Ottobrunn · Blick hinter die Kulissen

Themenbesprechung: Bürgermeister Thomas Loderer mit den MO-Redakteurinnen Elke Klimke (r.) und Bianca Hoffmeister. 	Foto: MO

Themenbesprechung: Bürgermeister Thomas Loderer mit den MO-Redakteurinnen Elke Klimke (r.) und Bianca Hoffmeister. Foto: MO

Ottobrunn · Gehören Sie auch zu den Leuten, die sich an jedem ersten Mittwoch des Monats auf das neue Mein Ottobrunn freuen? Sie halten gerade die hundertste Ausgabe des Gemeinde-Journals in Händen. Das erste Heft wurde im Juni 2008 verteilt. Höchste Zeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

Redaktion im Rathaus
Am Anfang jeder Ausgabe steht die Themenbesprechung im Büro des Bürgermeisters Thomas Loderer, der als gelernter Journalist ein gutes Gespür für die Aufbereitung von Themen hat und das Gemeinde-Journal von Anfang an zur Chefsache machte. »Ich wollte eine Plattform haben, auf der die ganze Vielfalt Ottobrunns sichtbar wird«, beschreibt Loderer die Idee von Mein Ottobrunn.

In der MO-Redaktion gehen viele Beiträge aus Kultur, Kirche, sozialen Organisationen, Bildung, Wirtschaft, Politik und Vereinsleben ein – quer durchs Ottobrunner Leben. Weitere Themen werden eigeninitiativ aufgegriffen. Die Redakteurinnen Bianca Hoffmeister und Elke Klimke überarbeiten die Texte und Fotos und entscheiden beim sogenannten Umbruch – dem Erstellen des Layouts – wie die Seiten aussehen werden und wo welcher Artikel platziert wird.

Arbeit im Verlag
Diese allererste Version des Heftes wird in die Setzerei geschickt, wo Setzer Peter Faber – oder seine Vertreterin Petra Donaubauer – die entworfenen Seiten grafisch aufbereiten.

Patricia Krüger, Objektleiterin für Mein Ottobrunn beim Münchner Wochenanzeiger, sorgt bereits im Vorfeld für genügend Werbeanzeigen, so dass sich das Gemeinde-Journal dadurch in der Regel selbst trägt und der Gemeinde keine Kosten entstehen.

Korrekturphase und Druck
Wenn die Redakteurinnen gemeinsam mit dem Setzer die Korrekturen abgeschlossen haben, kommt das fertige Heft, bereits eine Woche vor dem Erscheinen, in die Druckerei Printkick. Hier drücken Inhaber und Drucker Werner Madarevic und sein Team die richtigen Knöpfe, so dass 14.200 Hefte in guter Druckqualität vom Band laufen.

»Es ist jedes Mal ein gutes Gefühl, das fertige druckfrische Heft in Händen zu halten«, sagen die beiden Redakteurinnen.

Verteilung im Ort
28 Austräger sorgen dafür, dass Mein Ottobrunn im gesamten Ortsgebiet kostenlos verteilt wird. MO

Artikel vom 19.03.2018
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