Agenda 21: Alternative Solarthermie

Ottobrunn · Weniger Energiekosten

Ottobrunn · Wenn von »Solar« die Rede ist, verstehen viele Bürger darunter die Möglichkeit, mit Solarzellen Strom zu erzeugen. Wenig bekannt ist, dass der Stromverbrauch in Haushalten nur knapp zehn Prozent des Energiebedarfs ausmacht, für Heizung und Warmwasser aber etwa 60 Prozent der Energie benötigt werden.

Dabei kann die Solarthermie helfen, die Energiekosten für Heizung und Warmwasser drastisch zu reduzieren. Besonders dann, wenn ein Haus gut gedämmt ist, spielen Warmwasserkosten anteilig eine sehr viel größere Rolle als bei einem schlecht gedämmten Haus. Wer sich eine Solarthermie-Anlage zugelegt hat, wird feststellen, dass die bisherige Heizung über viele Monate entweder komplett ausgeschaltet werden kann oder im Sommer nur noch einspringen muss, wenn es mehrere sonnenlose Tage gibt. Der Aufwand für die Installation ist überschaubar. Die Befestigung von Kollektoren auf dem Dach und die Leitungsverbindung bis zur Heizung sind normalerweise ohne weiteres möglich.

Förderung durch den Bund
Solarthermie wird vom Bund stark gefördert: Anlagen zur Warmwasserproduktion mit mindestens 500 Euro; Anlagen zur Heizungsunterstützung mit mindestens 2.000 Euro. Darüber hinaus werden noch Zusatzförderungen gewährt.

Nähere Information gibt es beim Bundesamt für Wirtschaft unter www.bafa.de Infos zur Solarthermie finden Interessierte unter www.agenda21-ottobrunn-neubiberg.de (ArbeitskreisEnergie und Klima – So larthermie). Dankmar Müller

Artikel vom 13.03.2018
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