Acryl vs. Slow Photo

Arabellapark · Kunstausstellung »Gegensätze«

Die Fotografin Gertrud Ritz zeigt die grafischen und abstrakten Formen und Strukturen der Natur.	Foto: VA

Die Fotografin Gertrud Ritz zeigt die grafischen und abstrakten Formen und Strukturen der Natur. Foto: VA

Arabellapark · Acrylmalerei meets Slow Photography: Peter Wick und Gertrud Ritz zeigen vom 16. März bis zum 27. April ihre Arbeiten im Kunstforum Arabellapark (Rosenkavalierplatz 16). Zur Vernissage am Freitag, 16. März, um 20 Uhr, spielt das Duo Iskra und Vlado Grizelj. Der Eintritt ist frei.

Von der Malerei kommend, interessieren Gertrud Ritz in der Fotografie besonders malerische, grafische und abstrakte Formen und Strukturen in der Natur, die sie in ihren Landschaftsbildern sowohl als Makrofotografien und Vergrößerungen sowie als Schwarzweißbilder verarbeitet. »Slow Photography« nennt sie ihre Vorgehensweise mit emotionalem Blick für Details und Schönheit in der Natur.

Peter Wicks Bilder erzählen Geschichten, die faszinieren und für seine Kunst und seine Person begeistern. Die Intensität seiner Bilder wird spürbar. Er verwendet verschiedenene experimentelle Techniken: intensive Acrylfarben, Spachtelmasse, Schwämme und alternative Malmittel wie Sand, Malmesser und Kohle. Für den Künstler sind vor allem die Momente des Entdeckens und der Assoziation so wertvoll. Er kann und will als Erschaffer Impulse geben – die »Übersetzung« ist dem Betrachter selbst überlassen.

Optisch und haptisch ganz unterschiedlich

Der Titel der Ausstellung – »Gegensätze« – ergibt sich vor allem aus dem unterschiedlich optischen und haptischen Eindruck der verschiedenen Medien und Materialien: Malerei versus Fotografie, große Leinwände gegenüber gerahmter Fotografien in Passepartouts unter Glas.

Das Duo Iskra und Vlado Grizelj aus Bosnien und Herzegowina spielt zur Vernissage am Freitag, 16. März, eine spannende Mischung aus Jazz- und Bossa Nova-Standards sowie Klassikern der Pop- und Soulgeschichte. Der Musiker und die Sängerin haben mit vielen namhaften Künstlern gearbeitet. Sie sind ein fester Bestandteil der Münchner Jazzszene und in vielen Formationen unterschiedlicher Stilrichtungen zu Hause.

Artikel vom 14.03.2018
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