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Ingelsberger und Wolfesinger Hofnamen
Zorneding · Heimatkundekreis Zorneding setzt seine beliebte Vortragsreihe fort
Der älteste Ingelsberger Hof wurde im Jahr 1170 erstmals erwähnt. Foto: Heimatkundekreis Zorneding
Zorneding · Der Heimatkundekreis Zorneding setzt seine Vortragsreihe über die Hofnamen in der Gemeinde Zorneding am Mittwoch, 21. März, um 19.30 Uhr im Gasthof Neuwirt fort. Hans-Joachim Lang vom Heimatkundekreis berichtet über »Ingelsberger und Wolfesinger Hofnamen, deren Ursprung und Bedeutung«.
Zunächst befasst sich der Referent mit der Entstehung unserer Namen, der Entwicklung vom Rufnamen hin zur Ergänzung mit einem Beinamen bis zum Zweinamensystem mit Vor- und Familiennamen. Hofnamen wurden von der Bevölkerung durch natürlichen Gebrauch gebildet. In Bayern existieren schätzungsweise über 50.000 Haus- und Hofnamen, die fester Bestandteil im ländlichen Bereich sind.
Hofnamen waren früher wichtiger als der Familienname. Im Vordergrund stand der Hof und nicht der Mensch. Immer häufiger findet man, dass Hofnamen in Vergessenheit geraten. Deshalb soll die Vortragsreihe des Heimatkundekreises, die im September mit den Hofnamen von Zorneding begann, dazu beitragen, dass diesem Prozess entgegengewirkt wird. Es wird erläutert, welchen Ursprung und welche Bedeutung die Ingelsberger Hofnamen haben. So entstanden Hofnamen nach dem Namen der Hofbesitzer (z.B. Lucas, Held, Pauli) oder dem Beruf (Weber, Schuster, Schäffler). Auch die Hofgröße (Meier, Bauer) gab Höfen den Namen. Bei den Wolfesinger Höfen überwiegen Hofnamen, deren Ursprung der Beruf des Haus- oder Hofbesitzers war (Wagner, Wirt, Schmied, Schneider, Schuster).
Der älteste Ingelsberger Hof wurde 1170 erstmals erwähnt. Die erste Erwähnung eines Hofes in Wolfesing war 1259. Der Vortrag wird aufgelockert durch viele alte Fotos der Höfe, der Hofbesitzer und deren Familien. Zu dieser interessanten Veranstaltung sind alle Heimatkundekreis Mitglieder und Gäste eingeladen. Der Eintritt ist frei.
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