Tom Lehmann erhält Bayerischen Staatspreis

Jahrgangsbester an der Krankenpflegeschule Ebersberg geehrt

Pflegedirektor Peter Huber, Gabriele Klepsch, Schulleiterin Gaby Stadler und Tom Lehmann (v. li.). 	Foto: kk/sf

Pflegedirektor Peter Huber, Gabriele Klepsch, Schulleiterin Gaby Stadler und Tom Lehmann (v. li.). Foto: kk/sf

Ebersberg · Mit der Traumnote 1,3 im Jahreszeugnis beendete Tom Lehmann im September 2017 seine Ausbildung an der Ebersberger Berufsfachschule für Krankenpflege.

Für diese hervorragende Leistung erhielt er jetzt den Bayerischen Staatspreis. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde mit Pflegedirektor Peter Huber überreichten Schulleiterin Gaby Stadler und ihre Stellvertreterin Gabriele Klepsch die Urkunde, ein Geldgeschenk der Bayerischen Staatsregierung in Höhe von 75 Euro sowie einen Gutschein der Kreisklinik für ein Erlebniswochenende an den 22-jährigen Spitzenschüler.

Von insgesamt 20 Pflegeschülern in dem Jahrgang war er diesmal der einzige, der einen Notendurchschnitt unter 1,5 schaffte. »Umso mehr kann er stolz darauf sein«, so die Schulleiterin, »ein ganzes Jahr lang sehr gute Leistung zu erbringen, erfordert durchgehend Engagement und Fleiß«.

Sein Ergebnis zeige die hohe Qualität der Ausbildung an der Kreisklinik und sei nicht zuletzt der Verdienst von Klassenlehrerin Daniela Pinzka, die zum ersten Mal die Leitung einer Klasse übernommen hatte. Dem stimmte Tom stimmte zu: »Ich war sehr zufrieden mit ihr, sie hat uns immer unterstützt«. Seit Mitte Februar arbeitet der gebürtige Ebersberger als Pflegefachkraft in der Abteilung Gastroenterologie der Kreisklinik.

Die Zeit zwischen Ausbildungsabschluss und Berufseinstieg nutzte Tom für eine mehrmonatige Reise nach Nepal und Indien, wo er eine Yogalehrer-Ausbildung absolvierte. Er kann sich gut vorstellen, dorthin später zurückzukehren. »Jetzt sind wir aber erst mal froh, dass er wieder da ist und unser Team unterstützt«, sagte Pflegedirektor Peter Huber, der an Tom nicht nur seine hervorragende Leistung schätzt: »Er ist trotz seines jungen Alters eine ganz besondere Persönlichkeit. Er strahlt sehr viel Ruhe und Souveränität aus«, so Huber. Das sei wichtig in diesem Beruf und komme den Patienten zugute.

Artikel vom 07.03.2018
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