Über die Umwelt nachdenken

Das neue Programm vom Museum Wald und Umwelt stellt wichtige Fragen

Bürgermeister Walter Brilmayer und Andreas Puhr vom Museum stöbern im neuen Programm.	Foto: Stadt Ebersberg

Bürgermeister Walter Brilmayer und Andreas Puhr vom Museum stöbern im neuen Programm. Foto: Stadt Ebersberg

Ebersberg · Bereits seit Jahren bietet das Museum Wald und Unwelt auf der Ludwigshöhe in Ebersberg Bildungsangebote zum Mitmachen für Menschen jeden Alters an.

Diese findet man auch wieder im aktuellen Programmheft 2018. In bewährter Manier haben die Macher vom Museum für den Zeitraum März 2018 bis Februar 2019 viele spannende Angebote auf die Beine gestellt. Zwei Sonderausstellungen, ein bunter Veranstaltungskalender und individuell zugeschnittene Schulklassenprogramme und Seminare befassen sich auf kreative Weise mit den faszinierenden Besonderheiten und Schönheiten der Natur.

»Aktueller denn je sind auch die Themen der Dauerausstellung im Museum zum Verhältnis von Gesellschaft und Umwelt einzuordnen«, erklärt Bürgermeister Walter Brilmayer. Darauf zielt auch die Sonderausstellung »Unser Haus spart Energie« ab, welche sich vom 6. Mai bis 1. Juli mit Erneuerbaren Energien und Energetischer Gebäudesanierung beschäftigt. Ein erlebbarer Rundgang durch die Ausstellung vermittelt den Besuchern anhand von sechs Themenhäusern konkrete Möglichkeiten für energetische Optimierungen in den eigenen vier Wänden. Ein weiteres Highlight im Jahresprogramm ist der Internationale Museumstag unter dem Motto »Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher« am 13. Mai. Für die Besucher wird es an diesem Tag einige Sonderaktionen geben.

Der Fokus aber ist heuer ­– wie auf dem Titelbild des Museumsprogramms zu erkennen – auf die heimischen Honig- und Wildbienen gerichtet. Nicht zuletzt wegen der Teilnahme Ebersbergs am Aktionsbündnis des Landkreises zum Jahr der Biene 2018. So wird es vom 22. September bis zum 6. Januar 2019 eine Projektausstellung mit Kinder- und Schülerarbeiten geben. Ziel der Ausstellung ist es den Besuchern das Umweltproblem aus der Perspektive von Kindern zu verdeutlichen. Auch das beliebte alljährliche Herbstfest (14. Oktober) wird ganz im Zeichen der Biene stehen.

Neu im Museum ist, dass ab diesem Jahr die offenen Museumsführungen (ohne Anmeldung am jeweils 1. Sonntag im Monat um 14.30 Uhr) je nach Referent verschiedene Themenschwerpunkte haben werden. Die erste Themenführung am letzten Sonntag etwa legte den Schwerpunkt auf die Herausforderungen, die sich für den Fortbestand des Ebersberger Forsts durch den Klimawandel ergeben. Das Programmheft liegt am Museum, im Bürgerbüro und im Rathaus aus. Unter www.museumwaldundumwelt.de kann man es auch als pdf-Datei downloaden.

Artikel vom 07.03.2018
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