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Betreuung gefordert
Untergiesing/Harlaching · BA verlangt bessere Versorgung
Untergiesing/Harlaching · Der Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching dringt auf den Bau einer neuen Kindertagesstätte am Schilcherweg.
Um die weitere Nutzung des rund 3.700 Hektar großen Flächenstücks in attraktiver Randlage nahe des Isarhochufers und im Eigentum des Freistaates hatte zuletzt ein heftiges Ringen stattgefunden. Wie berichtet sollten auf dem Grundstück Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge und am Münchner Mietmarkt Benachteiligte entstehen. Dagegen waren die Anwohner Sturm gelaufen.
Über 7.600 Unterschriften hatten sie als Petition an den Bayerischen Landtag eingereicht, das Projekt zu stoppen. Im Landtag wurden die Beratungen vertagt. Hintergrund ist wohl auch die Mehrheitsentscheidung des Bezirksausschusses. Der hatte in der Vorwoche die Stadt aufgefordert, das Gelände vom Freistaat zu erwerben und dort eine weitere Kindertageseinrichtung zu bauen.
Der BA argumentierte bereits zum wiederholten Mal mit den insgesamt schlechten Verssorgungszahlen bei der Kinderbetreuung im eigenen Stadtteil. »37 Prozent im Krippenbereich und 51 Prozent bei den Ein- und Dreijährigen sind viel zu wenig«, schimpfte BA-Chef Clemens Baumgärtner (CSU). Seine Fraktion hatte den Antrag initiiert. »Wir hinken im Versorgungsgrad weit hinter dem Stadtdurchschnitt her«, so der BA-Vorsitzende. Zudem gebe es für die berufstätigen Eltern schlicht zu wenig »auch bezahlbare Kita-Plätze« abseits der oft sehr teuren Privatkindergärten. Das müsse sich ändern.
Dazu sei eine Einigung zwischen Freistaat und Stadt dringend geboten. Derzeit herrscht vor Ort eine Art Schwebezustand. Es gilt ein Bau- und Planungsstopp auf dem Gelände. Der BA drängt auf rasche Lösung, um das Problem der Kinder-Betreuung etwas abzumildern. Zudem sei das Areal dort das »letzte für Zwecke der Daseinsvorsorge nutzbare Grundstück in Harlaching«.
Eine andere avisierte Lösung dürfte sich zerschlagen haben. Denn die ehemalige Probenbühne auf einem weiteren Gelände des Freistaates an der Harthauser Straße wird wohl doch für den Bau von Staatsbediensteten-Wohnungen genutzt. RedH
Artikel vom 06.03.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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