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Brunnthal geht neue Wege
Brunnthal · Raser einbremsen
Brunnthal · In Brunnthal dürften sich demnächst schwere Zeiten für Raser ankündigen. Mit klarer Mehrheit hat sich der örtliche Gemeinderat jetzt für eine Mitwirkung in der kommunalen Verkehrsüberwachung entschieden und geht damit den gleichen Weg wie die regionalen Nachbargemeinden Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Sauerlach, Aying und Hohenbrunn.
Der Zweckverband Kommunales Dienstleistungszentrum Oberland (KDZ) überzeugte den Gemeinderat mit seinem Konzept. Danach sollen in den kommenden Wochen in enger Abstimmung mit Gemeinde und Polizei mögliche Standorte für Geschwindigkeitsmesstellen in den Brunnthaler Ortsteilen ausgelotet werden.
Die Gemeinde ihrerseits sah Handlungsbedarf, weil sich immer mehr Bürger über die starke Verkehrsbelastung, die steigenden Emmissionen und überhöhte innerörtliche Geschwindigkeiten auch bei Bürgerversammlungen beschwert hatten. Zudem werde vonseiten der Polizei aufgrund eines engen Personalschlüssels »noch zu wenig kontrolliert«. Man sei in Brunnthal »wohl nicht ganz oben in der Prioritätenliste«, mutmaßte Bürgermeister Stefan Kern.
Da die Verkehrsüberwachung in Bayern sowohl Sache der Polizei als auch der kommunalen Verkehrsüberwachung sei, habe man sich jetzt zum Handeln entschlossen, so der Bürgermeister. Er verwies dabei beispielhaft darauf, dass etwa entlang der Staatstraße durch Faistenhaar und Hofolding allein täglich über 10.000 Fahrzeugbewegungen gemessen würden. »Nicht alle halten sich da an die Vorgaben«, schmunzelte der Ratschef. Das soll sich nun ändern. Bürgermeister wie KDZ als Körperschaft des öffentlichen Rechts unterstrichen, es handele sich bei der neuen Maßnahme aber nicht um eine Abzocke der Autofahrer.
Vielmehr würden vor dem Start sogar große Hinweisbanner an den entsprechenden Straßenabschnitten installiert und auf die Neuerung hinweisen. »Wer dann nicht bremst, dem ist nicht zu helfen und der braucht den Kostenbescheid als Denkzettel«, lautete die Meinungslage im Rat. Bereits in den kommenden Wochen sollen jetzt geeignete Standorte erwählt und mit der Maßnahme dann wohl in schneller Folge begonnen werden. RedB
Artikel vom 27.02.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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