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Dabei bleiben Spieler und Funktionäre ruhig und vertrauen auf ihre Stärken
Haching wartet weiter auf den ersten Dreier 2018
Dominik Stahl (li.) war nach seiner Verletzungspause in Chemnitz wieder im Kader. Auch er hätte gerne einen Dreier bejubelt. Jetzt ist Geduld gefragt. Archivfoto: Christian Riedel
Unterhaching · Neun Monate ist es nun her, dass die SpVgg Unterhaching ihr letztes Spiel in der Regionalliga bestritten hat. Seitdem hat sich der Aufsteiger sehr schnell in der Dritten Liga etabliert.
So schnell, dass er auch nach dem fünften Spiel ohne Sieg in Folge im oberen Mittelfeld der Tabelle zu finden ist.
Sucht man nach einer Erklärung für die anhaltende Ergebniskrise, könnte man aber doch noch einmal in der vergangenen Saison landen. Vor einem Jahr ruhte der Spielbetrieb in der Regionalliga noch. Erst am 4. März absolvierten die Hachinger ihre erste Partie nach der Winterpause – und gewannen prompt mit 1:0 bei der zweiten Mannschaft des FC Augsburg. Auch in diesem Jahr vermitteln die Hachinger das Gefühl, als ob sie sich noch in der Winterpause befinden. Dabei sind seit dem Rückrundenauftakt im Januar schon fünf Spiele absolviert. Doch auch am vergangenen Samstag beim Chemnitzer FC konnten sie nicht den ersten Sieg 2018 einfahren und verloren mit 1:2.
Dabei sah es zunächst so aus, als ob die Vorstädter die abstiegsbedrohten Sachsen noch tiefer in den Keller schießen würden. Finn Porath brachte die Gäste nach einer Viertelstunde verdient in Führung. Danach aber ließ Haching die Chemnitzer gewähren und baute sie durch grobe Nachlässigkeiten in der Abwehr wieder auf. »Wir haben sehr schlecht verteidigt und waren bei den Toren massiv mit dabei«, kritisierte Trainer Claus Schromm seine Mannschaft.
Beim Ausgleich durch Florian Hansch (27.) aus spitzem Winkel gab Torwart Korbinian Müller keine gute Figur ab, und beim Abstauber von Tom Baumgart zum 2:1 agierte die gesamte Defensive der Hachinger unglücklich. Das galt aber auch für Top-Stürmer Stephan Hain, der nach der Gelb-Roten Karte gegen den Chemnitzer Alexander Dartsch in der Schlussphase noch eine gute Gelegenheit zum Ausgleich vergab – und damit 2018 weiterhin torlos bleibt.
Während der CFC nach dem Sieg wieder vom Klassenerhalt träumen kann, warten die Hachinger weiter auf den ersten Dreier im neuen Jahr. Der soll nun endlich am kommenden Samstag ab 14 Uhr im nächsten Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte eingefahren werden.
Defensivmann Max Dombrowka warnt davor, in Panik zu verfallen. »Das hat viel mit Geduld und Vertrauen zu tun«, sagte der Linksverteidiger den Münchner Wochenanzeigern: »So bekommst du das Momentum wieder auf deine Seite.« tw
Foto: Christian Riedel
Artikel vom 21.02.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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