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Frau Gscheit räumt auf
Humorvolles Politisches Fischessen bei der Haarer CSU
Frau Gscheit mit MdL Ernst Weidenbusch, Bezirksrätin Karin Hobmeier und CSU Gemeinderäten. Foto: privat
Haar · Zunächst bekamen die Haarer Christsozialen einen kleinen Schreck. Ihr Hauptredner beim politischen Fischessen 2018 in Haar Dr. Thomas Goppel hat Krankheitsbedingt kurzfristig absagen müssen.
Die über 100 Besucher, darunter auch Bezirksrätin Karin Hobmeier und Ernst Weidenbusch (MdL) nahmen die Absage Goppel`s äußerst gelassen und verfolgten trotz alledem aufmerkasam die Veranstaltung. Die Rolle des Festredners übernahmen dann kurzer Hand Dr. Dietrich Keymer selbst, nebst dem 3. Bügermeisters Haars Thomas Reichel. Auf den Punkt genau trafen Sie mit Ihren Ausführungen den Nagel auf den Kopf bei Ihren Ausführungen zur Bundes und Europapolitik sowie zu den kommunalpolitischen Themen.
Höhepunkt war auch in diesem Jahr der Besuch von Frau Gscheit (alias Gemeinderätin Gerlinde Stießberger). Besonders ärgerte Sie sich das für die neue Grundschule am Jagdfeld bei der nun eine zusätzliche Kostenexplosion von 10 Millionen Euro zu verzeichnen ist, aber dafür 1 Million für die Raelschule vom Gemeinderat abgelehnt wurde. Auch für die Kosten der neuen Gemeindzeitung die Sie auf 54.000 Euro jährlich bezifferte habe Sie kein Verständniss. Dazu kämen dann noch rund 135.000 Euro für den neuen Fahrradverleih und die enormen Mehrkosten für die Öffentlichkeitsarbeit des Rathauses.
Sehr freute sich Frau Gscheit über Ihren neue Bekanntheitsgrad in Haar. Denn Sie habe nun mit der Veröfftlichung des neuen »Haarers« in jeder Ausgabe eine eigene Plattform gefunden. »Das schöne ist daran: Ohne erhebliche Mehrkosten, da die Haarer Christsozialen den »Haarer« selbst austragen und dieser nicht so wie die Gemeindezeitung per »Post« zugestellt werde«, so Frau Gscheit.
Im Gegensatz zur Bundespolitik könne der Bürger in Haar seit der letzten Kommunalwahl ganz deutlich und transparent den Unterschied zwischen der Haarer SPD und der CSU erkennen, findet Frau Gscheit.
Artikel vom 22.02.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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