SpVgg Unterhaching: Interview mit Dominik Stahl

Unterhaching · Tobias Wiltschek im Gespräch nach der Winterpause mit Dominik Stahl.

Haching hat zum ersten Mal in diesem Jahr zu Null gespielt. Trägt die neue Defensiv-Ausrichtung des Teams langsam Früchte?

Wir haben in der Winterpause versucht, an einigen Stellschrauben zu drehen. Es war ja offensichtlich, woran es bei uns noch ein wenig hapert. Wir sind da auf einem guten Weg. Vor ein paar Monaten hätten wir so ein Spiel sehr wahrscheinlich noch verloren.

Darunter leidet aber jetzt das Offensiv-Spiel. Geht bei Haching derzeit nur das Eine oder das Andere?

Ich denke nicht, dass bei uns nur das Eine oder das Andere geht. Es war in Köln ein sehr schwieriges Spiel. Sie wussten ganz genau, dass wir viel auf Ballbesitz aus sind. Das haben sie komplett unterbunden.

Wie kann es gelingen, dem entgegen zu wirken?

Wir müssen daran arbeiten, wie wir den Gegner in solchen Situationen überspielen und in die offenen Räume hinter der Kette kommen können. Außerdem hoffe ich, dass mit dem bald besser werdenden Wetter auch die Platzverhältnisse unserem Spiel wieder mehr entgegen kommen werden.

Erwarten Sie gegen den HFC ein ähnliches Spiel?

Das kommt immer auch darauf an, wie es der Gegner zulässt. Dem muss man sich anpassen. Die Gegner analysieren uns ja auch. Es wird auf jeden Fall wieder ein sehr enges Spiel werden. Wir hoffen natürlich, dass wir es mit einem Heimsieg für uns gestalten können.

Artikel vom 06.02.2018
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