Gelungener Jahresempfang der Gemeinde Unterhaching

Vertraten charmant den Faschingsverein Gleisenia: Prinzessin Melanie II. Kinderprinzessin Pia I. Gleisenia-Präsident Andreas Simbeck und Prinz Torsten I. (v. l.) Foto: hw

Unterhaching · Die Gemeinde Unterhaching hatte zum Neujahrsempfang geladen und die Gäste ließen sich nicht lange bitten. Im voll besetzen Saal der Hachinga Halle empfingen Bürgermeister Wolfgang Panzer, 2. Bürgermeister Dr. Alfons Hofstetter und 3. Bürgermeisterin Dr. Christine Helming die Festgäste.

In seiner Ansprache erklärte der Rathauschef: »Ich betone immer gern, dass Unterhaching eine lebenswerte Gemeinde ist und das liegt nicht nur an den weltoffenen und aktiven Menschen, die hier leben. Es wurden auch in der Vergangenheit immer wieder weitreichende und nachhaltige Ideen verwirklicht, von denen wir heute profitieren. Mein Dank geht hier an meinen Vor-Vorgänger im Amt, Walter Paetzmann, der mit der Aktion »Flugstop Neubiberg« eine wichtige Grundlange für den heutigen Landschaftspark gelegt hat. Er war auch ein Förderer der lokalen Agenda 21, die in diesem Jahr mit vielen Aktionen den 20-igsten Geburtstag des Landschaftsparks Hachinger Tal in die Geschichtsbücher unserer Gemeinde schreibt.«

Der Rathauschef berichtete, dass Unterhaching auch seinen Beitrag zum Thema Klimaschutz leiste. So wird die Gemeinde in diesem Jahr alle Brennstellen der Straßenbeleuchtung auf LED umstellen und damit eine Menge Geld und Strom sparen. Ebenfalls in diesem Jahr wird eine Freiflächenphotovoltaikanlage entlang der A8 errichtet. Dem Gemeinderat läge aber nicht nur die Umwelt sondern vor allem die Familien sehr am Herzen. So wurde im vergangenen Jahr der so genannte Satellit der Jahnschule eingeweiht, der weitere Klassenräume und Platz für die Mittagsbetreuung bietet.

Desweiteren plant der Gemeinderat eine weitere Kinderbetreuungseinrichtung im Alten Dorf. Auch für Hortplätze für die Grundschule Am Sportpark werde gesorgt, versprach das Gemeindeoberhaupt. Ein großes Problem für viele Unterhachinger sind die steigenden Mietpreise, auch hier sei die Gemeinde nicht untätig gewesen. Auf der Stumpfwiese entstünden 70 Wohnungen der gemeindeeigenen Wohnungsbaugesellschaft, außerdem ein zweigruppiger Kindergarten und ein Mehrfamilienprojekt mit 35 Wohneinheiten sowie eine Demenz-WG.

Wolfgang Panzer betonte, dass alle Entscheidungen, die Unterhaching beträfen in gemeinsamer Arbeit vom Gemeinderat verabschiedet würden. Sein Dank galt also an dieser Stelle auch der hervorragenden Mitarbeit aller Gemeinderäte sowie der Verwaltung und last, but not least seiner Familie. H. Woschée

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Artikel vom 31.01.2018
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