Neuer Termin in der Gustav-Adolf-Kirche – Repair-Café in Ramersdorf

Gemeinsam mit erfahrenen Technikern kaputte Fahrräder, Geräte, Textilien und Spielzeuge wieder flott machen – am 17. Februar beim Repair Café. Foto: VA

Ramersdorf · Am Samstag, 17. Februar, öffnet im Gemeindehaus der Gustav-Adolf-Kirche in der Hohenaschauerstraße 1 wieder das Ramersdorfer Repair-Café.

Gemeinsam mit einem Team erfahrener Techniker, Ingenieure und Schneiderinnen gelingt es dort bis zu 70 Prozent der kaputten Fahrräder, Geräte, Textilien und Spielzeuge wieder flott zu machen. Dazu gibt es guten Kaffee und leckere Kuchen.

Ob Lampen, Toaster, Elektrozahnbürste, Kompaktkamera oder Bügeleisen, beim Ramersdorfer Repair-Café werden Haushaltskleingeräte ebenso wie Textilien, Spielzeuge, Fahrräder und Gartengeräte auch dann wieder flott gemacht, wenn sonst keine Hilfe in Sicht ist. Ziel der Initiatoren ist es hierbei, der Verschwendung durch vorschnelles Wegwerfen ein Ende zu setzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit seine Elektrogeräte nach VDE 0701/0702 (E-Check) prüfen zu lassen.

Die gute Reparaturquote von über 70 Prozent führen die Initiatoren auf die Erfahrung der Reparateure zurück, die auch unkonventionelle Wege gehen, wenn dies notwendig erscheint. Aber auch die mitgebrachten Gegenstände entscheiden über die Erfolgsaussichten: So können Gartengeräte, Fahrräder und Textilien mit hoher Wahrscheinlichkeit gemeinsam repariert werden. Bei klassischen Haushaltskleingeräten (wie Lampen, Toaster, Mixer, Föhn und Bügeleisen) sind die Erfolgsaussichten ebenfalls hoch. Weniger gut sind die Chancen auf Reparatur bei Stereoanlagen und mikroprozessorgesteuerter Elektronik.

Smartphones und Computer können aufgrund der Komplexität und der damit verbundenen zu langen Wartezeiten, leider ebenso wenig die Kaffee-Vollautomaten angenommen werden. Dafür können Sie die Batterien Ihrer Quarzuhr gegen Bezahlung der Batterie wechseln lassen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

Falls spezielle Ersatzteile benötigt werden, müssen diese durch die Gäste selbst besorgt werden. Spenden für die Sanierung der Kirche sind willkommen.

Artikel vom 08.02.2018
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