Pfarrei Frieden Christi und aktion hoffnung laden ein

Olympiadorf · Faschingsmarkt für den guten Zweck

Karin Stippler, Gisela Bandhauer und Katharina Klein (v.l.) von der aktion hoffnung präsentieren eine große Auswahl an Faschingskostümen. 	Foto: Gregor Uhl, aktion hoffnung)

Karin Stippler, Gisela Bandhauer und Katharina Klein (v.l.) von der aktion hoffnung präsentieren eine große Auswahl an Faschingskostümen. Foto: Gregor Uhl, aktion hoffnung)

Olympiadorf · Die aktion hoffnung tourt im Januar mit ihren Secondhand- Faschingsmärkten durch ganz Bayern und macht am Freitag, 26. Januar im Olympiadorf Halt.

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Gemeinsam mit der Pfarrei Frieden Christi bietet sie zum achten Mal auf 150 Quadratmetern eine große Auswahl an bunten und ausgefallenen Faschingskostümen, Glitzermode, Retroteilen und besonderen Unikaten an. Der Erlös des Marktes ist für die Schulausbildung von Waisen und benachteiligten Kindern in Kamerun bestimmt. Im letzten Jahr besuchten mehr als 14.000 Faschingsfreunde die 57 Märkte; die aktion hoffnung konnte am Ende 19 Projekte mit 45.000 Euro unterstützen.

Bei der Organisation wird die aktion hoffnung von ehrenamtlichen Teams unterstützt. »Wir erfahren eine unglaubliche Unterstützung in Pfarrgemeinden, Verbänden und Kindertagesstätten. Dieses Engagement macht es uns möglich, am Ende der Marktsaison die Reinerlöse an Projektpartner weltweit weiterzugeben«, stellt Gregor Uhl, Geschäftsführer der aktion hoffnung das Konzept vor. »Unsere Märkte sind ein Shopping-Spaß für die ganze Familie. Da wir auf einen Fundus von mehreren Tausend Tonnen Secondhand -Kleidung, die die aktion hoffnung während des Jahres sammelt, zurückgreifen können, geht so gut wie niemand ohne volle Taschen nach Hause«, so Uhl weiter.

Erlös wird für Schulausbildung von Waisen und benachteiligten Kindern in Kamerun verwendet

Der Reinerlös des Faschingsmarktes kommt einem Schulbauprojekt der Missionaries of St. Francis de Sales in Ngaoundere in Kamerun zugute. Dort leiden vor allem Kinder unter den Folgen von HIV / Aids; sie sind als Waisen obdachlos oder leben bei mittellosen Verwandten. Oft sind die Grundbedürfnisse wie genügend Nahrung, Kleidung oder die Gesundheitsversorgung nicht erfüllt. Da die bestehenden Schulen in der Umgebung überfüllt sind, soll eine neue Lerneinrichtung entstehen. Ziel ist es, Waisen und andere benachteiligte Kinder eine hochwertige Bildung und somit eine gute Grundlage für das Leben zu vermitteln. »Gerne hilft die aktion hoffnung hier mit und stellt den Reinerlös dem Projekt zur Verfügung.

Jeder Einkauf leistet einen wichtigen Beitrag, damit Kinder in Kamerun ausgebildet werden können«, motiviert Gregor Uhl alle Marktbesucher zum Einkaufen.

Artikel vom 22.01.2018
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