Ausgezeichnete alpenländische Volksmusik

Der erste Volksmusikantenstammtisch des neuen Jahres im Anzinger Forsthof

Der junge Sepp Wörner aus Eschenlohe (bei Garmisch- Partenkirchen) mit seiner Harfe.	Repro: Otto Hartl

Der junge Sepp Wörner aus Eschenlohe (bei Garmisch- Partenkirchen) mit seiner Harfe. Repro: Otto Hartl

Anzing · Nachdem sich die Volksmusikanten vom üblichen Stress in der Adventszeit erholt haben, wird im Anzinger Forsthof die Reihe der Stammtische mit traditioneller Volksmusik fortgesetzt.

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Am Samstag, 27. Januar, um 18.00 Uhr findet zum 125-mal die Veranstaltung statt. Zugesagt hat die »Bairer Fleitlmusi«, Roman und Daniela Messerer mit ihren Kindern, dazu noch Christian Eisner und Martin Sigl. Roman Messerer und Christian Eisner von der »Weinberg Zithermusi« werden, natürlich begleitet von Martin Sigl auf der Kontragitarre, feine Stücke mit der Zither zum Vortrag bringen.

Was für Sportler die in Kürze stattfindenden Olympischen Spiele sind, ist für die Volksmusikanten der alle zwei Jahre abgehaltene Alpenländische Volksmusikwettbewerb in Innsbruck. Die höchste Bewertung ist ein »Ausgezeichnet«, diese Bewertung hat 2014 der junge Harfenspieler Sepp Wörner aus Eschenlohe bei Garmisch erhalten. Der bescheidene junge Musikant kommt trotzdem noch zu einem Musikantenstammtisch wie in Anzing. Eine bekannte Volksmusikfamilie ist in Wall bei Miesbach daheim, die Familie Waldschütz. Franz Waldschütz mit seiner Frau Monika hat so viele Wirtshauslieder parat, dass er allein einen Abend bestreiten könnte. Auch noch zum Landkreis Ebersberg gehört Sankt Christoph.

Von dort kommt zum wiederholten Mal die Gruppe »Drei und Oana«. Sofia, Johanna und Annalena mit Harfe und zwei Hackbrettern, lassen sich vom Johannes auf dem Akkordeon begleiten. Der Haidhauser Helmut Hopper wird mit überwiegend eigenen Texten zwischendurch den Abend begleiten.

Der Eintritt ist frei, Platzreservierung bei der Wirtin Danka Löbel ist zu empfehlen unter Tel. 0 81 21 / 4 64 57.

Artikel vom 18.01.2018
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