Frauen im Landkreis München

Annette Ganssmüller-Maluche lädt zu Gesprächsreihe ein

Annette Ganssmüller-Maluche lädt ein. Foto: Archiv

Heimstetten-Ottobrunn-Feldkirchen · Anlässlich 100 Jahre Frauenwahlrecht in Bayern startet Annette Ganssmüller-Maluche, die stellvertretende Landrätin im Landkreis München, die Gesprächsreihe »Frauen im Landkreis«.

Kurt Eisner hatte am 8. November 1918 nicht nur den Freistaat Bayern ausgerufen, sondern auch das Frauenwahlrecht. Am 12. Januar 1919 war es dann soweit: Die ersten sieben weiblichen Abgeordneten wurden in den bayerischen Landtag gewählt. »Heute können die Frauen sich in den verschiedensten Lebenslagen, Berufen oder gesellschaftlichen Situationen ein selbst bestimmtes Leben gestalten«, betont Ganssmüller-Maluche, die in Ismaning lebt und dort auch dem Gemeinderat angeghört. In der Gesprächsreihe »Frauen im Landkreis« möchte die SPD-Politikerin bei einem »Kaffeekränzchen« nun immer zwei Frauen vorstellen und zusammenbringen, die ein bestimmtes Thema verbindet.

Das erste Treffen findet am Sonntag, 21. Januar, von 16.30 bis 18.30 Uhr in der Gemeinde Kirchheim unter dem Titel »Die Unternehmerin« statt. In der Sportgaststätte Zum Kelten (Am Sportpark 2, Heim-stetten) sind Michaela Harlander, Physiker und Gründerin eines IT-Sicherheitsunternehmens, sowie Michaela Mellinger, Diplom-Betriebswirtin und Unternehmensberaterin Finanzwesen, zu Gast.

Um »Frauen in der Kirche« geht es am Sonntag, 4. Februar, von 16 bis 18 Uhr in Ottobrunn (Wolf-Ferrari-Haus). Teilnehmerinnen sind Johanna Rumschöttel, Alt-Landrätin des Landkreises München und Vorsitzende des Katholikenrats München, sowie Ruth Markwart-Kunas, Präsidiumsmitglied der Dekanatssynode München.

Das dritte Treffen läuft unter dem Titel »Die Sportlerin«. In der Sportgaststätte Taverna Skiathos in Feldkirchen (Olympiastraße 1) sind am Samstag, 3. März, von 16 bis 18 Uhr Elke Baumgärtner (BLSV Vorsitzende Kreis 13) und Brigitte Pfaffinger, Vorsitzende des TSV Feldkirchen, zu Gast.

Weitere Treffen sind geplant unter den Titeln »Die Sozialmanagerin«, »Die Künstlerin« und »Die Ausländerin«.

Artikel vom 16.01.2018
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