Kostenlose Ausbildung

München · Telefonseelsorge sucht Mitarbeiter

München · Die Katholische Telefonseelsorge sucht ehrenamtliche Mitarbeiter. Das Erzbistum München und Freising lädt daher zu mehreren Abendveranstaltungen ein, bei denen sich Interessierte über die einjährige, kostenlose Ausbildung informieren können.

Mehrere Termine stehen zur Auswahl, die jeweils um 18.30 Uhr beginnen – unter anderen am Dienstag, 23. Januar, in der Dienststelle München (Landwehrstraße 66) und am Donnerstag, 25. Januar, in der Dienststelle Mühldorf (Kaiser-Ludwig-Straße 15).

Die Abendveranstaltungen bieten Informationen zum Inhalt der Ausbildung, dem Auswahlverfahren sowie zur späteren ehrenamtlichen Tätigkeit in der Telefonseelsorge. Für die Ausbildung, deren Kosten die Telefonseelsorge trägt, kann sich bewerben, wer bereit ist, mindestens zwei Jahre lang für die Telefonseelsorge tätig zu sein.

Die Ausbildung beginnt im April mit einem gemeinsamen Wochenende. Danach werden die Ehrenamtlichen in Gesprächsführung geschult. Sie eignen sich Fachwissen zu Themen wie Trauer, Partnerschaftskonflikten oder seelischen Erkrankungen an, die in der Telefonseelsorge häufig zur Sprache gebracht werden. Ab Juli hospitieren die Ausbildungsteilnehmer dann am Beratungstelefon, begleitet durch regelmäßige Supervisionstermine, bevor die Ausbildung im April 2019 abgeschlossen wird.

Anschließend beginnen die Ehrenamtlichen mit dem Dienst, unterstützt durch weitere Fortbildungen und Supervisionstermine. Einen großen Raum nehme in der Ausbildung die Persönlichkeitsbildung und Selbstreflexion der zukünftigen Mitarbeiter ein, teilte das Erzbistum München und Freising mit.

Rund um die Uhr kostenlos erreichbar

Die Katholische Telefonseelsorge ist unter der kostenlosen Nummer 08 00/111 0 222 rund um die Uhr für eine themenunabhängige und anonyme Beratung erreichbar.

Alle Anrufer werden mit einem der mehr als 100 Standorte in ganz Deutschland verbunden – möglichst mit dem nächstgelegenen, damit bei Bedarf auch Informationen zu Angeboten in der Region weitergegeben werden können.

Artikel vom 15.01.2018
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