Rechtspopulismus in Europa

München · Spannende Podiumsdiskussion im NS-Dokuzentrum

München · Am Donnerstag, 11. Januar, um 19 Uhr, findet im NS-Dokumentationszentrum München, Brienner Straße 34, die Podiumsdiskussion »Rechtspopulismus in Europa – Analysen und Gegenstrategien« statt.

András Biró-Nagy, Direktor Think Tank »Policy Solutions« Budapest, Stefan Dehnert, Repräsentant der Friedrich-Ebert-Stiftung in Frankreich, und Professor Dr. Michael Minkenberg, Lehrstuhlinhaber Vergleichende Politikwissenschaft Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, nehmen das Phänomen Rechtspopulismus in Europa in den Blick, analysieren die Bedingungen für den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien und zeigen Möglichkeiten auf, dieser Entwicklung entgegenzutreten.

Europaweit verzeichnen rechtspopulistische bis rechtsextreme Parteien Zulauf. Ob in Frankreich, Italien, Dänemark oder den Niederlanden, ob in Deutschland, Österreich, Ungarn, der Slowakei oder Polen – die Rechten sind präsent, sind in Parlamenten wie Regierungen vertreten und erheben dort ihre Stimme. Auch im Europaparlament versucht die extreme Rechte, die Politik zu beeinflussen.

In Brüssel wie in den nationalen Parlamenten schüren Rechtspopulisten und Rechtsextreme Europaskepsis, Fremden- und Islamfeindlichkeit und malen das Schreckbild des sozialen Abstiegs an die Wand. Ein rassistisch aufgeladener Nationalismus soll den Weg aus der vermeintlichen Krise Europas weisen. Was steht hinter dieser Entwicklung und ist sie alternativlos? Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 09.01.2018
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