Russische Avantgarde

Haidhausen · Vortrag von Brigitte Milde im Gasteig

Die Referentin Brigitte Milde.					F.: Kunstsammlungen Chemnitz

Die Referentin Brigitte Milde. F.: Kunstsammlungen Chemnitz

Haidhausen · Um Kunst, Architektur, Theater und Design der Russischen Avantgarde geht es am Donnerstag, 11. Januar, um 19 Uhr, im Carl-Amery-Saal im Gasteig (Rosenheimer Straße 5).

Der Vortrag von Brigitta Milde geht von den ästhetischen Debatten der Russischen Avantgarde aus. Die Kunsthistorikerin stellt Beispiele aus dem reichen Spektrum von Kunst, Design, Theater, Architektur und Stadtplanung vor.

Trotz Revolutionen, Krieg und Bürgerkrieg wagten junge Künstler in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen ästhetischen und visionären Aufbruch. Von künstlerischen Experimenten, wie dem Kubofuturismus, dem Suprematismus und vor allem dem Konstruktivismus, gingen nach ihrer Auffassung Impulse auch für die neu zu gestaltende Gesellschaft aus. Die Künstler hofften, schöpferisch auf die soziale Wirklichkeit einwirken zu können.

Brigitta Milde arbeitet als Kuratorin in den Kunstsammlungen Chemnitz. Sie hat Ausstellungen zur klassischen Moderne, zur Kunst der Gegenwart, speziell zu Carlfriedrich Claus konzipiert, und publiziert immer wieder zu diesen Themen. 2016 kuratierte Milde die Ausstellung »Revolutionär! Russische Avantgarde aus der Sammlung Vladimir Tsarenkov«, die vielbeachtet in den Kunstsammlungen Chemnitz lief.

Karten für 7 Euro sind erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule. Restkarten gibt es vor Ort im Kulturzentrum Gasteig.

Artikel vom 08.01.2018
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