Hospizkreis Ottobrunn erhielt Stiftungspreis

Ottobrunn · Schokolade im Himmel?

Willi Klein vom Hospizkreis Ottobrunn nahm die Auszeichnung gemeinsam mit Susan Imhoff (l.) von der Caritas Oberhaching entgegen. Staatsministerin Melanie Huml gratulierte. 	Foto: Robert Brouczek

Willi Klein vom Hospizkreis Ottobrunn nahm die Auszeichnung gemeinsam mit Susan Imhoff (l.) von der Caritas Oberhaching entgegen. Staatsministerin Melanie Huml gratulierte. Foto: Robert Brouczek

Ottobrunn · Für das Schulprojekt »Wie ist es im Himmel, gibt’s da Schokolade?« wurde der Hospizkreis Ottobrunn (HKO) gemeinsam mit der Caritas Oberhaching mit dem Bayerischen Hospizpreis ausgezeichnet. Beide Vereine hatten das Projekt, zusammen entwickelt.

Der Preis wurde von der Bayerischen Stiftung Hospiz verliehen und von Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml an die beiden Initiatoren des Projekts, Willi Klein (HKO) und Susan Imhoff, überreicht.

»Uns hat das Projekt überzeugt, weil es wichtig ist, in jeder Altersgruppe über den Tod und das Sterben zu sprechen. Das Projekt ermöglicht es Kindern, ihre Fragen zu stellen«, sagte Huml bei der Preisverleihung im Landtag in München. Im Mittelpunkt des Schulprojekts für 3. und 4. Klassen steht die Geschichte eines alten, kranken Dachses, der sich vor seinem Tod noch von seinen tierischen Freunden verabschiedet. Die Geschichte soll die Schüler dazu anregen, in den Klassen über das Gehörte nachzudenken und ihre Gedanken oder persönlichen Erfahrungen mit dem Tod aufzuschreiben oder zu malen.

Auch ein Theaterstück zur Dachs-Geschichte ist Teil des Projekts. Hier haben die Schüler die Möglichkeit, sich in die Trauer der Tier-Freunde hineinzuversetzen. MO

Artikel vom 20.12.2017
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...