Vom Krieg bis in die Neunziger

Ausstellung zeigt die jüngere Geschichte Haidhausens

Die Amerikaner kommen: US-Panzer in der Rosenheimer Straße.	Quelle: Haidhausen-Museum/Stadtarchiv

Die Amerikaner kommen: US-Panzer in der Rosenheimer Straße. Quelle: Haidhausen-Museum/Stadtarchiv

Haidhausen · Im Herbst diesen Jahres feiert das Haidhausen-Museum sein 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gibt es von 17. Dezember bis zum 18. Januar 2018 eine große Jubiläumsausstellung im Gasteig mit dem Titel »Der vielleicht spannendste Stadtteil Münchens! – Haidhausen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Beginn der 1990er Jahre«.

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Zu sehen ist eine Dokumentation in Text und Bild: über Haidhausen 1944/45, amerikanische Kulturaktivitäten im Hofbräu- und Bürgerbräukeller nach dem Krieg, dazu Karl Valentin im Kabarett »Der Bunte Würfel«, die langsame Rückkehr zu Normalität in den 1950er- und 60er-Jahren und auch der Banküberfall mit Geiselnahme in der Prinzregentenstraße im August 1971.

Die Ankunft der ersten Gastarbeiter am Ostbahnhof wird ebenso thematisiert wie die Sanierung Haidhausens in den 1970er-und 80er-Jahren und der Bau des neuen Ostbahnhofs sowie des Münchner Kulturzentrums am Gasteig. Die Ausstellung endet mit dem Kapitel »Haidhausen und der Film« und dem Großbrand im Hofbräukeller.

Begleitband ist jetzt erhältlich

Zur Ausstellung erscheint ein großformatiger, 220 Seiten starker Begleitband mit über 400 Abbildungen, der während der Ausstellung im Gasteig, im Haidhausen-Museum (Kirchenstraße 24) sowie in vielen Haidhauser Buchläden für einen Betrag von 29,80 Euro erhältlich ist.

Artikel am 13. Dezember 2017 geändert. Die zunächst angekündigte Eröffnung ist nur für geladene Gäste.

Artikel vom 12.12.2017
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