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Jazz-Konzert mit Nils Wogram und Kollegen
Vertigo Posaunen Quartett in der Seidlvilla
Vier Männer und ihre Posaunen: als »Vertigo Posaunen Quartett« wollen sie neue Facetten des Instruments zeigen. F.: VA
Schwabing · Das »Vertigo Posaunen Quartett« um Nils Wogram spielt am 12. Dezember bei »Jazz+« in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Die Karten kosten 15/12 Euro und können reserviert werden.
Reservierung unter E-Mail info@jazz-plus.de
Kein anderes Musikinstrument weist eine derart starke Ähnlichkeit zur menschlichen Stimme auf wie die Posaune. Im Jazz wirkt das große Horn vielleicht streckenweise etwas weniger wendig als vergleichsweise Trompete und Saxofon. Nur ein Posaunist, der sich des vokalen Zaubers seines Instruments voll bewusst ist, wird ihm seinen ganzen Zauber entlocken. Dass Nils Wogram ein sehr inniges Verhältnis zu seinem Blasrohr hat, das weit über die jazztypische Phrasierungspedanterie hinaus geht, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. In Bands wie Root 70, Nostalgia und seinem Septett, wie auch in Duos mit Conrad Bauer, Simon Nabatov oder Bojan Z. hat er ganz unterschiedliche Zugänge zur Posaune an den Tag gelegt.
Mit anderen Worten, Nils Wogram ist mit allen Posaunenwassern gewaschen. Wer wollte ihm auf diesem Instrument noch etwas vormachen, könnte man fragen. Ihn selbst verlangt es indes nach immer neuen Herausforderungen, sich auf seinem Instrument auszudrücken. Wenn er sich nun mit drei anderen Posaunisten zu einem Quartett vereint, klingt das streckenweise wie ein Chor mit vielen überraschenden Stimm- und Stimmungswandeln. Doch darum allein geht es ihm nicht, denn über das naheliegende rein Chorische wollen Wogram und seine drei Kompagnons Jan Schreiner, Bernhard Bamert und Andreas Tschopp bewusst hinausgehen.
Artikel vom 09.12.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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