Kathrein stellt den Tanz ein

Zünftiger Kathreinhoagartn am 25. November im Anzinger Forsthof

Die Unterwaller Musikantinnen aus dem Landkreis Miesbach spielen einige Stücke vom  verstorbenen Salzburger Ziachspieler Andreas Salchegger.  	Foto: Otto Hartl

Die Unterwaller Musikantinnen aus dem Landkreis Miesbach spielen einige Stücke vom verstorbenen Salzburger Ziachspieler Andreas Salchegger. Foto: Otto Hartl

Anzing · Anstelle des monatlichen Musikantenstammtischs gibt es am Kathreintag, den 25. November, um 18.00 Uhr einen besonderen Volksmusikschmankerl-Abend.

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Es kommen drei Musik- und eine Gesangsgruppe, die allen Volksmusikfreunden von den Sendungen im Rundfunk und Fernsehen gekannt sein dürften. Die »Hinterberger Musikanten« aus Nußdorf, gegründet und bis heute geleitet von Hans Obermeyer. Er war der erste Absolvent des damals neuen Studiengangs für Volksmusik am Richard-Strauß-Konservatorium.

Als Volksmusiklegende darf man auch den Mittenwalder Manfred Wörnle bezeichnen, der schon als Schulbub mit den Wetterstoaner Buam, den späteren Wetterstoa Musikanten, eine feste Größe in der traditionellen Volksmusik war. Nach Anzing kommt er mit seiner neuen Besetzung, der »Boarischen Oim Musi«, zusammen mit dem Ehepaar Simone und Albert aus dem Chiemgau. Im Landkreis Miesbach daheim sind die »Unterwaller Musikantinnen«. Angelika Salchegger, die Witwe von dem großartigen Salzburger Ziachspieler Andreas Salchegger, leitet die Gruppe, die viele Stücke aus dem Repertoire ihres viel zu früh verstorbenen Mannes vortragen werden. Abgerundet wird der Abend von den »Reichersdorfer Sängern« vom Irschenberg, das ist fast ein Familiengesang, drei Brüder und der vierte im Bunde ist ein Cousin. Begleitet werden sie von Angelika Salchegger.

Als Sprecher konnte Erich Müller aus dem Dachauer Land gewonnen werden. Voraussichtlich wird er aus den Werken von Ludwig Thoma und Georg Queri vortragen.

Da die Zahl der Plätze im Forsthof begrenzt ist, wird um Platzreservierung bei der Wirtin Danka Löbel gebeten, Tel. 0 81 21 / 4 64 57 oder bei Franz Pabst, Tel. 0 80 92 / 44 54. Der Eintritt beträgt 10 Euro. oha

Artikel vom 15.11.2017
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