SpVgg Unterhaching: Interview mit SpVgg-Abwehr und Mittelfeldspieler Thomas Hagn

Unterhaching · Tobias Wiltschek im Gespräch mit Thomas Hagn, zur Niederlage gegen Hansa Rostock und Spitzenspiel gegen SC Paderborn 07 am Samstag, 18. November.

Sie sind im Sommer nach zwei Jahren nach Unterhaching zurückgekehrt. Wie hat es der Verein geschafft, Sie von dem Schritt zu überzeugen?

Für mich war eine Rückkehr eigentlich ausgeschlossen. Aber im Laufe der Zeit rückte das immer näher. Und irgendwann wollte sich auch Trainer Claus Schromm mal mit mir treffen. Bei mir war es danach so, dass ich wieder richtig Lust auf Haching hatte. Ich kannte ja den Verein und den Trainer.

Ist das auch der Grund, warum Sie ohne große Anlaufprobleme wieder Stammspieler geworden sind?

Das kann schon sein! Ob ich Stammspieler bin, weiß ich nicht. Aber Haching ist einfach der Verein, wo ich mich wohlfühle. Und wenn ich mich wohlfühle, kann ich meine Leistung auch so richtig abrufen.

Haben Sie damit gerechnet, dass es auch für die ganze Mannschaft in der neuen Spielklasse so gut läuft?

Damit hätte ich nicht gerechnet, weil es in der 3. Liga überhaupt nicht einfach ist. Vielleicht aber haben die anderen Teams auch nicht damit gerechnet und sind ein bisschen überrascht worden. Die Qualität unserer Mannschaft steht außer Frage.

Zu Hause war das Team zuletzt aber nicht immer erfolgreich, verlor das vergangene Heimspiel gegen Hansa Rostock glatt mit 0:3. Was macht Ihnen Hoffnung, dass sich das gegen Spitzenreiter Paderborn ändert?

Wenn es uns gelingt, unser Spiel durchzuziehen, dann habe ich auch gegen Paderborn ein gutes Gefühl, dass wir Punkte holen können.

Artikel vom 16.11.2017
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

• Unterhaching (weitere Artikel)
• Südost-Kurier (weitere Artikel)

Login