Wolfgang Lippstreu zeigt »Stillleben« im SPD-Bürgerbüro Schwabing

Schwabing · Schiffswracks und Kirchenruinen

»Stillleben« sind für Wolfgang Lippstreu auch Szenen mit Ruinen und Wracks.	Foto: VA

»Stillleben« sind für Wolfgang Lippstreu auch Szenen mit Ruinen und Wracks. Foto: VA

Schwabing · »Stillleben« von Wolfgang Lippstreu sind seit 17. November im SPD-Bürgerbüro, Belgradstraße 15 a, zu sehen. Wolfgang Lippstreu hat nach seinem Ausscheiden als Kulturstadtdirektor der Landeshauptstadt München im Jahr 2010 zu den Themen seiner hier ausgestellten Öl- und Acrylgemälden gefunden.

Für ihn sind es »Stillleben«, auch wenn es sich um Schiffswracks, Kirchenruinen und Industrielandschaften handelt.

Der Künstler ist inspiriert von der Industrielandschaft seiner Kindheit in Duisburg und dem Ruhrgebiet. Zechen, Kokereien und internationale Industriekomplexe nehmen Elemente eigener Fotos und von Industriefotografen wie Bernd und Hilla Becher sowie Dirk Thomas auf.

Die Reihe der »Stillleben« von Lippstreu erweitert sich durch Schiffswracks mit ihrer morbiden Lebendigkeit und in jüngster Zeit durch Kirchenruinen, die mit anderen Räumen und Objekten verschnitten sind. Die Ausstellung ist im SPD-Bürgerbüro bis zum 12. Januar von Montag bis Donnerstag, 10 bis 18 Uhr, und Freitag, 10 bis 14 Uhr (außer in den Weihnachtsferien) geöffnet. Einzeltermine können mit dem Künstler unter Tel. 0 89/35 46 41 38 oder 01 57/70 44 10 47 gerne vereinbart werden.

Artikel vom 20.11.2017
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