Künstlern bei der Arbeit zuschauen

Berg am Laim · Burggrafenateliers öffnen ihre Türen für die Besucher

Kunstwerk der Malerin Gabriele Abs, die in den Räumen der Burggrafenstraße 5 ihrer Leidenschaft nachgeht. Foto: VA

Berg am Laim · Vom 10. bis 12. November öffnen die Künstler und Künstlerinnen der Burggrafenateliers wieder ihre Ateliertüren. Die Besucher erwartet eine Vielfalt an künstlerischer Umsetzung und Arbeitsweisen.

In der Burggrafenstraße 5, hinter dem Ostbahnhof, arbeiten seit 2011 Künstler in elf Räumen quer durch die Genres Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Literatur und Grafik. Gabriele Abs, Christine Ambrusch, Fritz A. Auweck, Regina Fritsch, Axi Hohenstein, Inge Jakobsen, Gerda C. Krimbacher, Elisabeth Knopper, Gerd Kriso, Walter Pfleger, Carlos Sanz, B. Ernestine Schmidt, Tanja Schmidt-Osterkamp, Eva Stein und Roswitha Zirngibl laden nun ein, einen Blick hinter die künstlerischen Fassade der Ateliergemeinschaft zu werfen. Dieses Jahr dürfen sie als Gastkünstler die Gruppe »Buchet 8« mit ihrer Installation begrüßen.

Die Eröffnung ist am Freitag, 10. November, um 19.30 Uhr, Hubert Kragler vom Bezirksausschuss Berg am Laim (BA 14) wird einige einführende Worte sprechen. Am Samstag, 11. November, stehen die Türen von 14 bis 20 Uhr offen, am Sonntag, 12. November, von 14 bis 18 Uhr.

Aus Arzträumen wurden Ateliers

2009 zog das Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation aus der Burggrafenstraße aus und machte rund 700 Quadratmeter Platz frei. Im Juni 2011 zogen die ersten Künstler in die ehemaligen Patienten- und Arzträume und richteten ihre Ateliers ein. Nach und nach entwickelte sich in dem Hinterhofgebäude der Burggrafenstraße 5 eine Künstlergemeinschaft.

Mit der Zeit entfalteten und interagierten die verschiedenen Kunstrichtungen. Es entstand die Idee, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die ersten Offenen Atelierstage fanden im November 2012 statt und waren gut besucht, ebenso in den folgenden Jahren 2013 bis 2016. Zurzeit arbeiten mehrere Maler/innen, Fotograf/innen, eine Literatin und ein Bildhauer in den Atelierräumen.

Artikel vom 30.10.2017
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