»Das Käthchen von Heilbronn hab mir anders vorgestellt« frei nach Kleist

Schwabing · Premiere im Theater am Sozialamt

Modernes Käthchen in »Das Käthchen von Heilbronn hab ich mir anders vorgestellt«. 	Foto: Hilda Lobinger

Modernes Käthchen in »Das Käthchen von Heilbronn hab ich mir anders vorgestellt«. Foto: Hilda Lobinger

Schwabing · Im Theater am Sozialamt, Haimhauser Straße 13a, feierte ein neues Stück Premiere: »Das Käthchen von Heilbronn hab ich mir anders vorgestellt« frei nach Heinrich von Kleist.

Die Zuschauer erwartet ein Abend über enttäuschte Hoffnungen, verzweifelte Versuche, große Gefühle, falsche Versprechen und echten Theaterdonner. Weitere Vorstellungen sind bis 18. November, außer 1. November, Mittwoch bis Samstag, jeweils 20.30 Uhr. Karten zu 20/13 Euro kann man unter Tel. 34 58 90 oder tams@tamstheater.de reservieren.

Die letzte Silvesternacht ist in Heilbronn an niemandem spurlos vorbeigegangen. Theobald Friedeborn versteht die Welt nicht mehr, seine Tochter Käthchen glaubt fast unerschütterlich an die große Liebe, Friedrich Wetter vom Strahl findet einfach keine Kaisertochter und Kunigunde von Thurneck vergiftet jeden, der ihr in die Quere kommt. Köhler, Knappen und Kammerzofen befreien Gefangene, vertauschen Briefe und verwechseln im Theaternebel ständig die Realität mit der Wirklichkeit.

Die Bühnenmaschinerie setzt sich ächzend in Bewegung und der Kaiser kann sich an nichts erinnern.

Artikel vom 24.10.2017
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