Forderung nach mehr Lärmschutz

München Nord · Joachim Unterländer (CSU) will Maßnahmen sehen

München/München Nord · In der Lärmsituation aufgrund des Verkehrs auf der A99 und in der Folge auch der A92 im Bereich zwischen Feldmoching und Hasenbergl sieht der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer (CSU) ein massives Problem für die Anwohner im Bereich Feldmoching und der Siedlung am Hasenbergl.

Dies teilte er in einer Pressemitteilung mit.

Zur Realisierung eines effektiven Lärmschutzes seien laut Unterländer folgende Maßnahmen möglich:

  • Wiederholte Lärmmessung zu Tages- und Nachtzeiten im Bereich der A99 an der Grashof- und der Raheinstraße in Feldmoching sowie der Fortner- und Grohmannstraße am Hasenbergl.
  • Aufgrund der erhöhten Lärmbelastung Überprüfung, ob in den genannten Wohnbereichen eine dauerhafte Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h ermöglicht werden kann.
  • Überprüfung, ob das Aufbringen eines lärmschutzmindernden Fahrbahnbelags zu einer nachhaltigen Verbesserung der Situation führen kann.

Mit einem entsprechenden Schreiben habe sich der Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer in dieser Frage erneut an den Bayerischen Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, MdL Joachim Herrmann, gewandt.

MdL Joachim Unterländer: »Die Lärmbelastung im fraglichen Einzugsbereich nimmt immer mehr zu – die Geduld der betroffenen Anwohner parallel dazu ab. Die Ausgangslage hat sich gegenüber den vor Jahren ablehnenden Stellungnahmen der Autobahnverwaltung aufgrund der zunehmenden Verkehrsbelastung massiv geändert. Auch die Baumaßnahmen und die damit verbundenen Lärmschutzvorhaben im Zusammenhang mit dem sechsstreifigen Ausbau der A92 im Bereich von Feldmoching, Ober- und Unterschleißheim können dazu genutzt werden.«

Artikel vom 25.09.2017
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