Fahrzeugsegnung bei den Maltesern

Taufkirchen · Bis zu 600 Einsätzen im Jahr für den First Responder

Der Malteser Hilfsdienst freut sich über das neue First Responder-Fahrzeug, das jetzt feierlich eingesegnet wurde. Auch Bürgermeister Ullrich Sander gratulierte.	Foto: VA

Der Malteser Hilfsdienst freut sich über das neue First Responder-Fahrzeug, das jetzt feierlich eingesegnet wurde. Auch Bürgermeister Ullrich Sander gratulierte. Foto: VA

Taufkirchen · 500 bis 600 Mal läuten in der Malteser Dienststelle in Taufkirchen die Alarmglocken.

»Wenn das passiert, muss es schnell gehen«, erklärt Christoph Graf Brühl, Kreisbeauftragter der Malteser, »denn dann geht es darum, Leben zu retten.« Der First Responder der Malteser ist eine Ergänzung zum Rettungsdienst in ländlichen Gegenden, um eine schnelle Erstversorgung bei Unfällen mit Personenschaden zu ermöglichen. »Wenn der Alarm geht, muss qualifiziertes Personal ebenso zur Verfügung stehen, wie ein funktionales Fahrzeug«, so Brühl. In Taufkirchen wird der First Repsonder von den Maltesern in enger Zusammenarbeit mit der lokalen Feuerwehr betrieben.

Eine super Situation, wie auch Graf Brühl findet: »Das Optimiert natürlich die Einsätze, wenn die Hilfsorganisation und die Feuerwehr Hand in Hand arbeiten.« Der Unterhalt des neuen Fahrzeugs wird von der Gemeinde und Bürgerspenden finanziert. »Diese Situation zeigt, wie wichtig der Gemeinde, aber auch den Leuten hier im Landkreis unsere Arbeit ist«, erklärt Brühl. Damit die Helfer auch allzeit gute Fahrt haben, wurde der neue BMW X3 von Pfarrvikar Ulrich Bensch gesegnet.

Artikel vom 12.08.2017
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