Alice im Anderland

Erding · Junges Theater begibt sich zwischen Traum und Realität

Die Grenze zwischen Normaliät und Wahnsinn verschwimmt. Was ist überhaupt »normal«?	Foto: VA

Die Grenze zwischen Normaliät und Wahnsinn verschwimmt. Was ist überhaupt »normal«? Foto: VA

Erding · Das Junge Theater der Volksspielgruppe Altenerding präsentiert am 26. und 29. September das Märchen von Patientin 263: Alice im Anderland. Eintrittskarten zum Preis von 17,70 Euro sind bereits an der Vorverkaufskasse Stadthalle Erding, Alois-Schießl-Platz 1, erhältlich.

In der Woche vom 14. bis 18. August bleibt die Vorverkaufskasse geschlossen. Zum Inhalt des Stücks: Viele Jahre nach ihrem Aufenthalt im Wunderland kamen Alices Eltern bei einem tragischen Brand ums Leben. Als einzige Überlebende findet sie sich im Anderland wieder, Nervenheilanstalt Ramstein-Miesenbach. In dieser trostlosen Umgebung verschwimmt die Grenze zwischen Normalität und Wahnsinn.

Mit der Grinsekatze als ihre ständige Begleitung begegnet sie den anderen Patienten: dem Kaninchen, der Raupe, dem verrückten Hutmacher.  Obwohl sie Alice wie in einer Traumwelt erscheinen, hat jeder von ihnen mit seinen eigenen sehr realen Problemen zu kämpfen.

Es geht um Sucht, Traumata, Verfolgungswahn und der Umgang der Gesellschaft damit. Alice findet heraus, dass sie alle Opfer der dunklen Herrschaft der Herzkönigin geworden sind und beschließt sich mit den anderen von ihrer Unterdrückung zu befreien. Doch am Ende findet sie sich ganz auf sich alleine gestellt.

Es ist das Debüt des Jungen Theaters mit seinem Regieteam Janine Bach, Benjamin Stang und Géraldine Chalaud.

Artikel vom 06.08.2017
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