Die 11. Kirchseeon Sparda Open findet seinen verdienten Gewinner

Pokalübergabe durch den stellvertr. Landrat Martin Esterl (li.) an den Turniersieger Philipp Wenninger (re). Foto: Schachclub

Kirchseeon · Zum 11. Kirchseeon Sparda Open konnten Landrat Robert Niedergesäß, 1. Bürgermeister Udo Ockel sowie Stefan Bögl, Geschäftsstellenleiter Grafing der Sparda Bank, 164 Teilnehmer begrüßen. Sie kamen von 74 Vereinen aus allen Ecken Bayerns sowie aus weiteren Bundesländern wie Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen und Thüringen.

Auch das Ausland war vertreten: Österreich, Ukraine stellten das stärkste Kontingent; außerdem waren Gäste aus Finnland, Spanien und der Türkei am Start. Sieger des Hauptturniers (92 Teilnehmer) wurde Philipp Wenninger (SC Erlangen). Er stellte bei diesem Turnier gegen starke Konkurrenz – 28 Spieler hatten eine ELO (internationale Wertung) > 2000; darunter der Münchner Einzelmeister 2017 Bilal Demir – seine Spielstärke nach seinem Triumph als deutscher Vizemeister der Altersgruppe U25 erneut unter Beweis. In dieser Gruppe traten auch 2 deutsche Jugendmeister 2017 sowie 2 österreichische Staatsmeisterinnen 2017 an. Leonardo Costa -U10- (SK München Südost) belegte Platz 33, Vitalia Khamenya -U14w- (SK Gräfelfing) Rang 44. Österreichs Champion U18w Chiara Polterauer (Bretze Hall/Tirol) endete auf Platz 16, ihre für den SK Freilassing startende Kollegin Magdalena Mörwald (U14w und U16w) auf Platz 72.

Von den ausländischen Gästen schnitten Martin R. Jimenez Capilla (CA Nazari/Andalusien) auf Rang 6 und Mikko Piippo (SK Helsinki) auf Platz 14 am besten ab. Herbert Niedergesäß vom Veranstalter SC Kirchseeon holte 3 Punkte, diese reichten aufgrund niedriger Buchholz-Punkte aber nur zu Platz 34 – dennoch eine hervorragende Platzierung. Das B-Turnier (62 Teilnehmer) beherrschte Moritz Reindl (SU Ebersberg-Grafing) mit der tollen Ausbeute von 5 Punkten aus 5 Partien. Bester Kirchseeoner wurde in dieser Gruppe Benno Menzner als 16.; gleichzeitig erhielt er die Prämie für den besten Spieler. Die Nachwuchshoffnung Stefans Kasims erreichte 2 Punkte und damit Platz 39; Gerhard Ziegler 1 ½ Punkte und Rang 50. Erster im Seniorenturnier (10) wurde Leonhard Wiest (SF Dachau). Von Veranstalter stellten sich Rudolf König und Günter Utz in dieser Gruppe der Konkurrenz; sie belegten die Plätze 6 bzw. 8.

Artikel vom 19.07.2017
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