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»Hoffe auf viele Derbys«
Grafing · EHC-Trainer Dominik Quinlan zu aktuellen Themen
Dominik Quinlan ist mit seinen 28 Jahren einer der jüngsten Chef-Coaches, die den EHC Klostersee bisher betreut haben. Foto: smg
Grafing · Noch liegt der Beginn der nächsten Eissaison im Grafinger Eisstadion etwa vier Monate in der Zukunft. Was die Vorbereitungen und das daraufhin arbeiten betrifft, steckt man beim EHC Klostersee freilich bereits wenige Wochen nach Ende der letzten Spielrunde schon wieder mitten drin.
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Im Gespräch mit dem Kurier Ebersberg äußerte sich Trainer Dominik Quinlan über seinen Part aktuell und generell zwischen zwei Spielzeiten.
Kurier Ebersberg: Ein paar Wochen nach dem Gewinn der Bezirksliga-Meisterschaft und dem Landesliga-Aufstieg ist die Saison 2017/18 bereits präsent. Wie sehen die Eckdaten der Vorbereitung aus?
Dominik Quinlan: Am 23. Mai, das ist ein Dienstag, werden wir uns erstmals gemeinsam am Eisstadion treffen und mit dem gemeinsamen Trockentraining beginnen. Zwei Mal in der Woche wird ab diesem Zeitpunkt gemeinsam trainiert. Darüber hinaus ist jeder Einzelne individuell gefordert, sich optimal vorzubereiten. Meines Wissens haben die Jungs damit bereits jetzt begonnen. Das Sommertraining wird bis etwa Anfang August gehen. Dann sind etwa zwei Wochen Pause bis zum Beginn des Eistrainings, das nach derzeitigem Stand am 21. August starten soll.
Kurier Ebersberg: An diesem Freitag treffen sich die Landesligisten zu einer Ligatagung. Sie werden mit dabei sein.
Dominik Quinlan: Das ist richtig, ich werde den EHC zusammen mit Vorstand Sascha Kaefer und unserer Mannschaftsführerin Heidi Meisenbach vertreten. Ich war noch nie auf einer solchen Tagung, diesmal hat es sich angeboten. Es ist sicher gut, sich schon zu so einem frühen Zeitpunkt mit den anderen auszutauschen und eventuell auch gleich was zu sagen, sollte etwas aus eigener Sicht nicht passen.
Kurier Ebersberg: Sie meinen unter anderem die Regelung bezüglich sogenannter transferkartenpflichtiger Spieler.
Dominik Quinlan: Zum Beispiel, aber nicht nur. Es gibt ja insgesamt viele Themen, bei denen die Meinungen auseinandergehen können. Aber natürlich ist der Einsatz von ausländischen Verstärkungen eines davon. Ich bin da ein Befürworter einer freiwilligen Selbstbeschränkung auf etwa zwei pro Team.
Kurier Ebersberg: Die reguläre Saison soll mit zwei Zwölfer-Gruppen anstatt wie zuletzt drei Achter-Staffeln gespielt werden. Was halten Sie davon?
Dominik Quinlan: Das ist aus meiner Sicht letztlich egal. Ganz abgesehen davon, dass man es als Einzelner letztlich sowieso nicht beeinflussen könnte. Wenn du ganz vorne mitspielen willst, was unser Anspruch sein wird, musst du dich durchsetzen können. Unabhängig davon, ob eine Spielgruppe nun acht oder zwölf Mannschaften umfasst. Ich hoffe so oder so auf möglichst viele Derbys und keine allzu weiten Auswärtsfahrten.
Kurier Ebersberg: Zuletzt: Wie sieht es mit den Kaderplanungen aus?
Dominik Quinlan: Schon sehr gut, ich bin sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand der Dinge. Ich denke, dass zum Beginn des Sommertrainings alles komplett ist und wir schon in Kürze mit der Bekanntgabe der Vertragsverlängerungen beziehungsweise Verpflichtungen an die Öffentlichkeit gehen können. smg
Artikel vom 28.04.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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