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Tipps gegen Fahrradklau
Schwabing · Die Polizei warnt und bietet eine App
Schwabing · Soeben wurde einem 22-jährigen in einem Hinterhof der Schwabinger Herzogstraße ein Canyon-Mountainbike im Wert von ca. 500 gestohlen.
Bei der Anzeigenaufnahme konnte er die Rahmennummer des Fahrrades angeben, was in solchen Fällen eher eine Ausnahme ist. Die Nummer konnte sofort im Fahndungssystem der Polizei ausgeschrieben werden. Die Möglichkeit der Wiederbeschaffung ist so um ein vielfaches höher.
Da jetzt im Frühling wieder die warmen Sonnenstrahlen ins Freie und auf die Zweiräder locken, weist die Polizei nochmals auf wichtige Vorsichtsmaßnahmen hin. Grundsätzlich gilt: Wer sein Fahrrad abstellt, um beispielsweise eine Pause zu machen, sollte Sicherheitsvorkehrungen treffen, damit kein Langfinger zuschlägt und das Fahrrad mitnimmt.
Fahrrad-Diebe sind nämlich sehr aktiv: In den vergangenen sieben Jahren lag die Zahl der von der Polizei registrierten Fahrrad-Diebstähle immer über 300.000 Fällen. Besonders beliebt bei den Langfingern sind große Abstellplätze, zum Beispiel an Bahnhöfen, Bädern oder Sport- und Freizeiteinrichtungen.
Wichtig ist es, die individuellen Fahrrad-Daten in einem Fahrradpass festzuhalten. Mit diesen Daten kann die Polizei gestohlene Fahrräder zweifelsfrei identifizieren und den rechtmäßigen Eigentümer ausfindig machen.
Im Fahrradpass sind neben Rahmennummer und Codierung auch Name und Anschrift des Radbesitzers notiert. Viele Fachhändler stellen beim Fahrradkauf automatisch einen Fahrradpass aus. Andernfalls sollten die Käufer gezielt danach fragen, rät die Polizei. Den vollständig ausgefüllten Fahrradpass, mit einem Foto des Fahrrads versehen, sollten sie sicher aufbewahren.
Wer im Besitz eines Smartphones ist, kann die kostenlose Fahrradpass-App der Polizei für iPhones und Android-Smartphones nutzen. Sämtliche für die Identifizierung wichtigen Fahrrad-Daten können damit problemlos gespeichert werden.
Darüber hinaus lassen sich über die Fahrradpass-App auch die Angaben mehrerer Fahrräder verwalten. Zudem können die Daten ausgedruckt oder per E-Mail verschickt werden, um sie bei Bedarf sofort an die Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können.
Noch mehr Tipps, wie Fahrradbesitzer ihren Drahtesel vor Dieben schützen können, sowie einen polizeilichen Fahrradpass enthält das Faltblatt »Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades?«.
Das Faltblatt kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: www.polizei-beratung.de/medienangebot/medienangebot-details/detail/25.html
Artikel vom 24.04.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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