Betrug mit Falschgeld

Nymphenburg · Betroffene erstattet Anzeige

Nymphenburg · Eine 64-jährige Münchnerin bot über eine Internetverkaufsplattform ihr hochwertiges Mobiltelefon zum Verkauf an. Nachdem sich am Sonntag, 2. April, ein Kaufinteressent bei ihr telefonisch meldete, einigte man sich auf einen Verkaufspreis in Höhe von 1.020 Euro.

Die Übergabe des Mobiltelefons sollte noch am gleichen Abend an der Wohnadresse der Frau stattfinden. So kamen auch zwei Männer zur Wohnadresse der Münchnerin und wollten das Handy abholen.

Sie hatten 620 Euro in 20 Euroscheinen und die restlichen 400 Euro in 50 Euroscheinen dabei. Nachdem die Übergabe stattfand und sich die beiden Männer bereits entfernt hatten, bemerkte die Münchnerin, dass es sich bei den Scheinen um Falschgeld handelte. Sie begab sich daraufhin zur Polizei und erstattete Anzeige.

Bei einem ähnlich gelagerten Fall, der sich bereits im Februar ereignete, gelangten unbekannte Täter ebenfalls durch Zahlung mit Falschgeld an ein hochwertiges Mobiltelefon, teilte die Polizei mit.

Sie empfiehlt den Anbietern von hochwertigen elektronischen Geräten beim Verkauf gegen Bargeld daher, sich die entgegengenommenen Geldscheine genau anzusehen. Informationen zu den Sicherheitsmerkmalen der im Umlauf befindlichen Euroscheine sind in jeder Bankfiliale erhältlich.

Artikel vom 10.04.2017
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