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Für eine gerechtere Welt
München/Au · Theresia-Gerhardinger-Realschule ist »Fair Trade School«
Große Freude beim Fairtrade-Team aus Schülerinnen, Eltern und Lehrern: Die Theresia-Gerhardinger-Mädchenrealschule hat die Urkunde als »Fair Trade School« erhalten. Foto: Schule
München/Au · Die Erzbischöfliche Theresia-Gerhardinger-Mädchenrealschule München-Au ist jetzt »Fair Trade School«.
Ein Schulteam – bestehend aus neun Schülerinnen, zwei Elternvertretern und drei Lehrkräften – wurde für das Engagement für fairen Handel mit die feierlichen Übergabe der Urkunde »Fair Trade School« belohnt. Carina Bischke, Referentin von Transfair Deutschland, überreichte diese bei einer Schulfeier mit Musik und selbstgemachten Fairtrade-Leckereien.
Bischkes Dankes- und Lobesrede beinhaltete gleichzeitig den Appell, sich nicht auszuruhen, sondern weiterhin aktiv den Prozess voranzutreiben. Die Erzbischöfliche Theresia-Gerhardinger-Mädchenrealschule ist damit die vierte von weit über 250 Schulen in München, der diese Auszeichnung zuteil wurde. Marcus Vilsmeier, der Leiter des Fairtrade-Teams, betonte in seiner Rede, dass es eine kirchliche Schule besonders im Blick haben sollte, die Schöpfung zu bewahren und sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Deshalb hatte sich die Schule ab Juli 2016 auf den Weg gemacht. Im September wurde dann das Fairtrade-Team offiziell gegründet. Im Laufe der folgenden Monate arbeiteten Schüler, Eltern und Lehrer fleißig daran, sämtliche Kriterien zu erfüllen. Dazu gehört der faire Handel als Unterrichtsthema ebenso wie der regelmäßige Verkauf von fairen Produkten und zusätzliche Aktionen zum Thema.
Alle Kriterien konnten für die Theresia-Gerhardinger-Mädchenrealschule nachgewiesen werden – damit stand der Auszeichnung nichts mehr im Wege. Die Zertifizierung gilt zunächst für zwei Jahre. Danach werden die Kriterien erneut überprüft.
Artikel vom 11.04.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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