Verkehrskollaps vermeiden

Unterföhring · SPD-Ortsvereine fordern Ausbau von Straßen und ÖPNV

Die Verkehrssituation im Münchner Nordosten muss verbessert werden: Darin sind sich die Vertreter von fünf SPD-Ortsvereinen einig.	Foto: SPD Ortsverein Unterföhring

Die Verkehrssituation im Münchner Nordosten muss verbessert werden: Darin sind sich die Vertreter von fünf SPD-Ortsvereinen einig. Foto: SPD Ortsverein Unterföhring

Unterföhring · Bei ihrem Treffen in Unterföhring haben sich die fünf SPD-Ortsvereine im Münchner Norden auf drei Forderungen in Sachen ÖPNV und Straßenausbau geeinigt.

Anwesend waren Vertreter der Ortsvereine Denning und Bogenhausen-Oberföhring aus München sowie die SPD-Ortsvereine Aschheim, Ismaning und Unterföhring aus dem Landkreis München. Auch die stellvertretende Münchner Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche nahm an dem Treffen teil.

Die lokale SPD fordert vorrangig den Bau einer Nordring-S-Bahn auf den Schienen der DB Süd, den Ausbau des Föhringer Rings mit eigener Spur für den ÖPNV sowie den Ausbau der M3 inklusive einer Aufstufung dieser Kreisstraße zur Staatsstraße. Nur mit einer schnellen Umsetzung dieser drei Forderungen könne es zur Entspannung der täglich immer stärker werdenden Belastungen kommen, teilten die SPD-Ortsvereine in einer Presseerklärung mit – und nur so sei in den nächsten Jahren ein Verkehrskollaps im Nordosten Münchens zu vermeiden.

Besonderen Wert legen die Vertreter der fünf Ortsvereine aber auf eine Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs. Wenn für Busse – oder auch langfristig für schienengebundene Verkehrsmittel – keine Trasse frei bleibe, stehe der Verkehr endgültig still.

Artikel vom 04.04.2017
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