Wasserstadt München

München · SPD will ein Ja zur »Blue Community«

München · Nach Radlhauptstadt u.a. soll München jetzt auch »Blue Community« werden. Das fordert jedenfalls die Rathaus-SPD.

Ihr Wunsch ist es, dass sich die Stadt anlässlich des Weltwassertages am 22. März zu den Zielen dieser Initiative bekennt und für sie werben soll, wie die Rathaus-SPD in einem Antrag an die Stadtverwaltung betonte.

Konkret geht es um Folgendes:

Erstens: Wasser wird als Menschenrecht anerkannt.

Zweitens: Wasserdienstleistungen bleiben in öffentlicher Hand.

Drittens: Die Stadt empfiehlt, Leitungswasser statt Flaschenwasser zu trinken.

Und viertens: Die Stadt pflegt internationale Partnerschaften mit anderen Städten, Gemeinden, Hochschulen und Institutionen, um diese Ziele weiter zu verbreiten.

Das Bekenntnis zu den Richtlinien der »Blue Community« ist eine Selbstverpflichtung. Sie zeigt, dass München in der Wasserpolitik nachhaltig handelt. Denn Wasser ist eine zentrale Ressource, mit der gerade aus globaler Sicht verantwortungsvoll umgegangen werden muss.

SPD-Stadträtin Bettina Messinger, verwaltungspolitische Sprecherin, sagt:

»Die Landeshauptstadt München ist zusammen mit ihren Stadtwerken bereits jetzt vorbildlich beim Thema Wasser. Wir haben die Wasserversorgung in kommunaler Hand. Die Stadtwerke machen Werbung für die hervorragende Qualität des Münchner Leitungswassers und haben eine Wasserbar entwickelt. Außerdem haben wir eine Partnerschaft mit der Stadt Harare in Simbabwe, deren Schwerpunkt unter anderem die kommunale Wasserversorgung ist. München ist also die ideale, Blue Community'. Das sollten wir festhalten und weiter ausbauen.«

Artikel vom 22.03.2017
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