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Das große Flattern: Der Atlasspinner ist da!
Neues von der Sonderausstellung zu Schmetterlingen im Botanischen Garten
Er ist der Größte: der Atlasspinner aus Södostasien. Foto: VA
Nymphenburg · Zu den schönsten Freuden des Winters zählt vermutlich ein Besuch der Schmetterlings-ausstellung im Botanischen Garten. Hunderte von farbenfrohen oder elegant gezeichneten Faltern schweben und gaukeln durch die feuchtwarme Luft des Wasserpflanzenhauses.
Denn, wenn es hell und warm ist und die Luftfeuchtigkeit über 90 Prozent beträgt, fühlen sich tropische Schmetterlinge wie zu Hause. Über 400 Falter tummeln sich derzeit im Mangrovenhaus des Botanischen Gartens. Noch verpuppt kamen sie von Schmetterlingsfarmen in Südostasien und Lateinamerika direkt nach München, wo sie nach nur wenigen Tagen schlüpften.
Von den zahlreichen hier vertretenen Arten galt der Himmelsfalter bislang als unangefochtener Star der Ausstellung. Bislang. In Ruheposition sieht man von ihm die samtig braune Unterseite seiner Flügel, die mit einer Reihe von Augenzeichnungen geschmückt ist. Sobald er aber losfliegt, leuchten die Flügeloberseiten in einem irisierenden, fast unnatürlichen Blau.
Doch nun macht ihm ein Artgenosse Konkurrenz: der Atlasspinner. Der Atlasspinner gehört zu den größten Schmetterlingen der Welt. Er weist im Schnitt eine Flügelspannweite von 25-30 Zentimetern auf. Er ist ein Nachtfalter und in Südostasien beheimatet.
Die Falter hautnah erleben
Weder Glaswände noch Netze trennen die Besucher von den Tieren. Das Schlüpfen aus den Puppen, die Nahrungsaufnahme, das Flugverhalten, die Paarung und die Eiablage können aus nächster Nähe miterlebt werden.
Gleich zwei Ausstellungen begleiten die »Tropischen Schmetterlinge«. Zum einen die Ausstellung naturgetreuer Schmetterlingsbilder in Hinterglasmaltechnik der Künstlerin Christina Dichtl, zum anderen die Fotografien europäischer Tagfalter von Franz Hammerl-Pfister.
Der Besuch der »Tropischen Schmetterlinge« sowie der Begleitausstellungen ist im Eintrittspreis in die Gewächshäuser inbegriffen. Der Preis für die Tageskarte beläuft sich auf 5,50 Euro, ermäßigt kostet sie 3,50 Euro. Der Eintritt zu den Freilandflächen ist in den Wintermonaten (Dezember bis einschließlich Februar) frei. Die Ausstellungen können beide noch bis einschließlich Sonntag, 19. März, besucht werden.
Artikel vom 03.03.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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