Die Natur im Fokus

Ebersberg · Das Museum Wald und Umwelt lockt mit tollem Programm

Bürgermeister Walter Brilmayer und Lukas Stange vom  Museum Wald und Umwelt.	Foto: Rathaus Ebersberg

Bürgermeister Walter Brilmayer und Lukas Stange vom Museum Wald und Umwelt. Foto: Rathaus Ebersberg

Ebersberg · Es hat sich bereits herumgesprochen: Das neue Programmheft des Museum Wald und Umwelt und der Umweltstation Ebersberger Forst ist vor kurzem erschienen. »Ab sofort nehmen wir Buchungen entgegen« freut sich Ebersbergs Bürgermeister Walter Brilmayer.

»Wir haben das neue Heft auch gleich von der Druckerei ks-Druck an die Schulen im und um den Landkreis herum versenden lassen. Bei den Buchungen gilt: wer zuerst kommt, mahlt zuerst«, sagt Bürgermeister Walter Brilmayer. Das Programm bietet wie immer viel Spannendes und Abwechslungsreiches für Kinder, Familien und Erwachsene. Es enthält ein umfangreiches Angebot für Schulklassen aller Schulformen und andere Bildungsträger. Für Multiplikatoren aus Schule, Kindergarten und Umweltbildung werden wieder verschiedene Fortbildungen angeboten. Hervorzuheben ist hier der Naturpädagogische Fachtag »Natur als Erlebnisraum«, welcher in Kooperation mit dem Kreisbildungswerk stattfindet. Es ist eine ausgewogene Mischung aus Gruppen- aber auch 50 Individualangeboten, aus altbewährten und neuen Angeboten zum Ausprobieren.

»Die diesjährigen Sonderveranstaltungen kann ich besonders empfehlen«, sagt Lukas Stange vom Museum. Der internationale Museumstag findet am 21. Mai unter dem Motto Spurensuche statt. Rund um das Museum wird es ein attraktives und erlebnisorientiertes Programm geben. Der Eintritt in das Museum ist an diesem Tag frei. Das Herbstfest lockt heuer am 8. Oktober mit vielseitigen ­Aktionen und interessanten Informationen zum Thema Pilze. Sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer und kultureller Perspektive sind Pilze aufs Engste mit unserem Alltag verflochten.

In diesem Jahr wird es zwei Sonderausstellungen geben, kurz nach dem Jahreswechsel gleich noch eine. Der Förderkreis eröffnet seine Sonderausstellung »Denkmal im Wald« am 31. März, um 19.30 Uhr. Die bis zum 30. Juni laufende Ausstellung konnte der Förderkreis für das Museum nach Ebersberg holen und stellt dabei auch den direkten Bezug zu hiesigen Fundstellen her. Das Bayerische Landesdenkmalamt und das Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan haben in Zusammenarbeit diese spannende Ausstellung über Bodendenkmäler in Bayerns Wäldern ausgearbeitet.

Die Sonderausstellung »Wald BILDET« ist bereits im Jahr 2016 gezeigt worden und wird wegen der großen Nachfrage noch einmal vom 15. Juli bis zum 31. Oktober präsentiert. Sie ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Waldkindergarten, der Waldspielgruppe, dem freien Waldhort, dem Förderkreis und dem Museum Wald und Umwelt. Sie beleuchtet die Bedeutung des Waldes als außerschulischen Lernort und will aufzeigen, welche nachhaltigen Erfahrungen und Entwicklungen Kinder machen, die das ganze Jahr über regelmäßig draußen sind.

Zu guter Letzt: Vom 14. Januar bis zum 4. März 2018 präsentiert der Fotoclub Vaterstetten in Kooperation mit dem Staatlichen Forstbetrieb Wasserburg eine einmalige Fotoausstellung über den Ebersberger Forst. Neben einer Vielzahl großformatiger Fotos zeigt der Club auch eine hochkarätige Multivisionsschau.

Das neue Jahresprogramm 2017 der Umweltstation und des Museums liegt im Museum und im Rathaus sowie in einigen Geschäften in Ebersberg aus. Herunterladen kann man das Programm unter www.museumwaldundumwelt.de im Internet. Dort findet man auch alle Informationen zu den Öffnungszeiten, Ausstellungen und Veranstaltungen.

Auf Anfrage unter Tel. 0 80 92 / 82 55 52 oder E-Mail mwu@ebersberg.dewird auch gern ein Exemplar zugeschickt.

Artikel vom 24.02.2017
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