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Weiter gegen Ingolstadt
Grafing · Mission Aufstieg – nächster Akt Sonntag um 15 Uhr
Das Team des EHC Klostersee beim Einlaufen mit Stadionsprecher Markus Singer und Lightshow. Am Sonntag sind die Klosterseer daheim in Grafing gegen den ERC Ingolstadt gefordert. Fotos: smg / CU
Grafing · Die erste Playoff-Runde um den Meistertitel auf Bezirksligaebene sowie die zwei Aufstiegsplätze für die nächstjährige Landesliga-Saison hat der EHC Klostersee souverän gemeistert.
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Mit einem Gesamtscore von 14:2 Toren (7:0 und 7:2) brachten die Grafinger das Viertelfinal-Duell gegen den ESV Waldkirchen hinter sich. Ab morgigen Sonntag steht den Rot-Weißen bereits der nächste Teil der »Mission Aufstieg« bevor.
In der Serie »best of three« gegen den ERC Ingolstadt, der sich den Gruppensieg in der Staffel eins (vor Waldkirchen) geholt hatte und den EV Aich ebenfalls in zwei Begegnungen aus der K.O.-Runde beförderte, wollen die EHCler den Finaleinzug perfekt machen. Und außerdem wäre ein solcher bekanntlich schon gleichbedeutend mit der Qualifikation für die Landesliga 2017/18. »Wir freuen uns auf die bevorstehende Serie und werden uns genauso konzentriert vorbereiten wie zuletzt«, erklärte Trainer Dominik Quinlan.
Ursprünglich hatte der Klosterseer Headcoach für diesen Freitag eine Beobachtungstour nach Ingolstadt geplant, um den nächsten Gegner vor dem ersten Treffen noch unter die Lupe nehmen zu können. Die ERCI-Truppe hat ihm da durch ihre zwei Erfolge gegen Aich, womit ein drittes Duell eben entfällt, einen Strich durch die Rechnung gemacht. »Nicht weiter tragisch«, meinte Quinlan. Das sei schließlich eine Option gewesen, damit habe man parallel ebenso rechnen müssen. Ein paar Informationen über den nächsten Gegner hat er sich schließlich am Sonntagabend noch in Waldkirchen besorgt. Die Karoli Crocodiles standen dem Stammverein der DEL-Panther in der regulären Saison zwei Mal gegenüber.
Mit vielen jungen DNL-Talenten treten die Ingolstädter an, woraus Quinlan »ein höheres Spieltempo und insgesamt intensiveres Match« als gegen die zuletzt zahlreichen älteren Semester schließt. Ganz auf Routine verzichtet man freilich auch bei den Ingolstädtern nicht. Die Offensive führen mit dem langjährigen früheren DEL-Profi Sven Zywitza (46 Jahre) und Markus Welz (40), der es auf annähernd tausend Einsätze in der DEL2/2. Bundesliga brachte, zwei alte Hasen an. Aufzupassen gilt es offenbar auf den Deutsch-Russen Dimitri Kurnosow (33), der Tore wie am Fließband schießt. Auf der Trainerbank vertraut man mit Richard Neubauer auf einen sehr erfahrenen Coach und mit Thomas Gaßerhoß auf einen mit rot-weißer EHC-Vergangenheit. In der Saison 1990/91 war der Kaufbeurer in 19 Zweitliga-Spielen für die Klosterseer aktiv.
Partien des Playoff-Halbfinales
Sonntag, 19. Februar:
EHC Klostersee - ERC
Ingolstadt
(15 Uhr)
SG Lindenberg - SG Schliersee/Miesbach / ERC Lechbruck
Freitag, 24. Februar:
ERC Ingolstadt - EHC
Klostersee
(19.30 Uhr)
SG Schliersee/Miesbach / ERC Lechbruck - SG Lindenberg
Eine mögliche dritte Partie findet am Sonntag, den 26. Februar statt. smg
Artikel vom 18.02.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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