München per Schiff

Maxvorstadt · Ausstellung zum Thema Wasserstraßen

Der Schiffstransport 1704 auf Münchner Kanälen wird Segelreisen auf der Ostsee gegenübergestellt.	Foto: Cavalieri/Rube

Der Schiffstransport 1704 auf Münchner Kanälen wird Segelreisen auf der Ostsee gegenübergestellt. Foto: Cavalieri/Rube

Maxvorstadt · Münchner Stadtgeschichte und leibhaftiges Seeerlebnis: Bevor die Maxvorstadt mit Türkenstraße entstand, ließ Kurfürst Max Emanuel hier einen Kanal bauen. Sein Ziel? Eine Wasserstraße zwischen der Münchner Residenz und dem Schloss Schleißheim, um die kurfürstliche Schlösser rund um München dem Schiffsverkehr zu erschließen.

Szenewechsel: Greifswalder Bodden, November 2016, der Traditionssegler Lovis und eine Crew aus München. Fünf Tage lang teilen Studentinnen und Studenten im Rahmen eines Experiments den begrenzten Raum an Bord mit den Elementen Wind und Wasser.

Wie hat Schiffsverkehr auf Münchner Kanälen um 1700 Logistik, Mobilität und Perspektive dynamisiert? Wie verändert dagegen heute eine Reise mit einem Traditionssegelschiff unseren Blick? Beschleunigung? Entschleunigung! Und was hat es überhaupt mit Lustschifffahrt und Treideln auf sich?

All das ist Ausgangspunkt einer Ausstellung in der Galerie der Münchner U-Bahn-Haltestelle Universität (Zwischengeschoss, Ausgang Nord Richtung Siegestor). Die Ausstellung ist täglich bis zum 23. Februar 2017 zu sehen.

Lunchbreak-Führungen werden bis Samstag, dem 14. Januar jeweils um 12.30 Uhr angeboten. Über weitere Termine informiert ein Aushang an der Galerie.

Freundliche Unterstützung leisteten der Bezirksausschuss Maxvorstadt und das Praxisbüro am Department Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Artikel vom 09.01.2017
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