Aktiv mit Kunstgelenk

Vortrag im Klinikum Bogenhausen

Bogenhausen · Schmerzen in Hüfte, Knie- und Schultergelenk beeinträchtigen die Lebensqualität. Welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, darüber informiert das Klinikum Bogenhausen (Englschalkinger Straße 77) am Donnerstag, 12. Januar.

Der Vortrag findet ab 17 Uhr im Hörsaal im Erdgeschoss statt. Chefarzt Ludwig Seebauer und sein Team informieren und beantworten im Anschluss Fragen von Interessierten. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig. Oft ist Verschleiß – der Fachbegriff hierfür lautet Arthrose – die Ursache für Gelenkbeschwerden. Unabhängig vom Lebensalter können auch Überbelastung und kleinere Verletzungen zu Gelenkproblemen führen. Hier sind besonders Hobbysportler betroffen. Ist der Gelenkknorpel erst einmal beschädigt, lässt sich der Krankheitsverlauf verzögern, aber nicht umkehren. Wenn der Schmerz im Knie- oder Hüftgelenk den Alltag beeinträchtigt, sollte der Patient nach eingehender Beratung eine Operation in Betracht ziehen, bei der ein Kunstgelenk die Aktivität und Lebensqualität wiederherstellen und langfristig erhalten kann. Moderne Endoprothesen halten in der Regel mindestens 20 Jahre, da sich sowohl die Materialien als auch die OP-Methoden verbessert haben. Durch die höhere Standzeit, die schnellere Rehabilitation und ein gutes Ergebnis ist ein Kunstgelenk auch für jüngere Patienten mit schmerzhaften Gelenkproblemen eine Option.

Artikel vom 05.01.2017
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