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In der Fußgängerzone auf Beutezug
Taschendieb-Bande
Altstadt · Ein 43-jähriger polnischer Staatsangehöriger wurde am Freitag, 14. Dezember, gegen 16.15 Uhr, nach einem Ladendiebstahl in einem Kaufhaus in der Fußgängerzone vorläufig festgenommen.
Zusammen mit herbeigerufenen Polizeibeamten der PI 11 begab man sich anschließend zu dem Fahrzeug des Lanendiebes.
Hier konnten die Beamten weiteres Diebesgut im Wert von insgesamt 450 DM aus dem selben Kaufhaus sicherstellen.
Der Ladendieb wurde anschließend ins Polizeipräsidium gebracht. Der 37-jährige Kaufhausdetektiv beobachtete jedoch weiterhin aufmerksam das Fahrzeug des Festgenommenen. Nach einiger Zeit kamen zwei polnische Frauen zum Pkw. Der Detektiv erklärte den Frauen, dass sich ihr Bekannter bei der Polizei befindet und begleitete sie daraufhin zur Ettstraße.
Beim Kriminaldauerdienst wurden die Frauen zunächst als Zeuginnen vernommen. Als sie sich jedoch zunehmend in Widersprüche verwickelten, erhärtete sich schnell der Verdacht, dass es sich bei den beiden Frauen ebenfalls um Taschendiebinnen handeln könnte.
Außerdem beobachtete ein aufmerksamer Kriminalbeamter, wie eine der Frauen eine größere Anzahl originalverpackter Skalpell-Einmalklingen und ein Handy in einem Mülleimer verschwinden lassen wollte.
Bei den beiden 35- und 40-jährigen Polinnen wurden insgesamt 1800 DM Bargeld gefunden. Es besteht der dringende Verdacht, dass es sich bei den Frauen um überregional tätige Taschendiebinnen handelt, die durch das Aufschlitzen von Kleidungsstücken oder Taschen an ihre Beute gelangen.
Artikel vom 20.12.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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