Wer wird der nächste Bundespräsident?

Doris Rauscher (SPD) ist als Vertreterin bei der Bundesversammlung dabei

Doris Rauscher ist eine von 97 bayerischen Delegierten bei der Bundesversammlung. 	Foto: Abgeordnetenbüro

Doris Rauscher ist eine von 97 bayerischen Delegierten bei der Bundesversammlung. Foto: Abgeordnetenbüro

Ebersberg · Der Ebersberger Landtagsabgeordneten Doris Rauscher stehen im kommenden Jahr zwei spannende Tage in Berlin bevor: Die sozial- und familienpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und stellv. Vorsitzende des sozialpolitischen Ausschusses im bayerischen Landtag wird am 12. Februar an der Wahl des Bundespräsidenten in Berlin teilnehmen und somit den Landkreis Ebersberg vertreten.

Als eine von insgesamt 97 bayerischen Delegierten kommt Doris Rauscher damit eine wichtige Aufgabe zu, die die Ebersbergerin mit sehr großer Freude übernimmt: »Für mich ist es wirklich eine Ehre, an dieser wichtigen Wahl teilnehmen zu dürfen.

Das Amt und die Person des Bundespräsidenten geben vielen Bürgerinnen und Bürgern eine wichtige Orientierung, vor allem in politisch bewegten Zeiten, wie wir sie derzeit haben. Dafür braucht es eine würdige Person – diese werde ich gerne im Februar mitwählen!« Frank-Walter Steinmeier, der jetzige SPD-Außenminister, ist der klare Favorit.

Doris Rauscher ist davon überzeugt, dass Steinmeier ein sehr guter Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten ist: »Für mich verkörpert Frank-Walter Steinmeier eine ideale Besetzung für dieses hohe Amt.

Ich schätze ihn persönlich und vor allem seinen besonnen Blick sehr, gerade auch in diesen politisch stürmischen Zeiten. Er steht aus meiner Sicht für Handlungen mit Augenmaß – genau das kann unser Land gut gebrauchen!«

Zur Wahl für das Amt des Bundespräsidenten stehen neben Frank-Walter Steinmeier (SPD) auch Cristoph Butterwegge (Die Linke), Albrecht Glaser (AfD) und Alexander Hold (Freie Wähler) zur Verfügung.

Das Bundespräsidentenamt wird alle fünf Jahre durch die Bundesversammlung, bestehend aus den 630 Bundestagsabgeordneten und 630 Vertreter der Länderparlamente, gewählt.

Artikel vom 21.12.2016
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